DJI Osmo Mobile 4: Jetzt mit magnetischer Halterung
Nach der dritten Generation von DJIs Smartphone Gimbal mit niedrigerem Preis und faltbarem Design schien das Verbesserungspotential nicht mehr besonders groß. Jetzt, ein Jahr später, wird es jedoch bereits vom Osmo Mobile 4 abgelöst, welches eine magnetische Halterung besitzt. Dazu muss man jedoch entweder zuerst die magnetische Klemme am Smartphone befestigen oder den sogenannten Magnetringhalter auf die Rückseite des Smartphones kleben (eventuell auch auf eine Hülle). Der Hintergedanke dabei ist, den Befestigungsvorgang so einfach und schnell wie möglich zu machen und nebenbei das Gimbal noch kompakter zu gestalten. Neu ist ansonsten der stärkere Motor, der Smartphones bis 290g stabilisieren kann. Der Preis ist zwar mit 150€ im Vergleich zum Vorgänger etwas höher, dafür sind im Lieferumfang aber auch ein Mini-Tripod und eine Tasche enthalten. Das Osmo Mobile 4 ab sofort erhältlich.
Fitbit Sense: Fitbit bringt ein neues Flaggschiff auf den Markt
Die Fitbit Sense bildet für 330€ mit EKG App, Hauttemperatursensor und Stresserkennung das neue Spitzenmodell. Sie wird ab dem 25. September ausgeliefert.
Lenovo Yoga Slim 7 Pro: Das beste Display für 800€
Displayauflösungen werden von vielen Notebookherstellern gleich gehandhabt: Günstige Modelle lösen mit Full HD, teure Varianten mit 4K auf. Gerade für 14“ Laptops ist das eine aber zu niedrig, um keine Pixel zu sehen, und das andere so hoch, dass es den Akku stärker beansprucht als nötig. Mit dem Slim 7 Pro bildet Lenovo dagegen eine der wenigen Ausnahmen bei WIndows Notebooks, indem sie bereits in der Basiskonfiguration ein Display mit ausgeglichener 2240 x 1400 Auflösung anbieten. Noch dazu soll es den gesamten sRGB Farbraum wiedergeben können und ausreichende 300 nits hell werden. Trotz des niedrigen Preises erhält man dazu noch einen aktuellen AMD Ryzen Prozessor der leistungsstarken H-Serie mit integrierter Radeon Grafikkarte. Dennoch soll der 61 Wh Akku problemlos für einen ganzen Tag reichen und lässt sich via USB-C relativ schnell wieder aufladen. In der Basiskonfiguration kommen dazu noch 8GB RAM und 256 GB Speicher für einen Preis von 800€. Auf den Markt kommt das Yoga Slim 7 Pro jedoch wahrscheinlich erst 2021.
Sony WH-000XM4: Die WH-000XM4 von Sony sind nur ein kleines Update
Die Noise Cancelling Kopfhörer erhalten mit der neuen Generation verbessertes Noise Cancelling und lassen sich jetzt mit zwei Geräten gleichzeitig verbinden. Sie kosten 380€.
Samsung Galaxy Buds Live: Samsung stellt neue Galaxy Buds mit Noise Cancelling vor
Durch ihre Bohnenform sollen sie angenehmer im Ohr liegen, sie besitzen drei Mikrofone und einen ausgelagerten Basskanal für einen tieferen Klang. Die Galaxy Buds Live kosten 200€.
Dieses Jahr ist Samsungs high-end Tablet das erste Mal in zwei Größen erhältlich: einer 11″ und einer 12,4″ Variante. Mit flachen Seiten und einem abgerundeten Display erinnert das Tab S7 nich nur an ein iPad Pro, es erhält auch einige Features aus dem Konkurrenten. Der S Pen lässt sich jetzt beispielsweise kabellos an der Rückseite aufladen, direkt unter der neuen Kamera mit Ultraweitwinkel-Objektiv. Im Gegensatz zum iPad besitzt auch das Tab S7 wieder ein OLED-Display im weiteren 16:10 Format, neu ist aber die flüssigere Bildwiederholrate von 120 Hz. Samsung hat im Gegensatz zu den Note-Smartphones auch nicht bei der Leistung gespart und mit dem Snapdragon 865 Plus auch in Europa den leistungsstärksten Prozessor im Tablet verbaut. Ansonsten wurde noch die Frontkamera in eine bessere Position für Videokonferenzen gebracht, da sie sich jetzt in der Mitte der längeren Kante befindet. Das 11″ Tab S7 startet mit 128GB für 700€, das größere Modell ist ab 1000€ mit 256GB erhältlich. Beide Varianten sind ab dem 6. August verfügbar.
Samsung Galaxy Note 20: Das 1000€ Mittelklasse-Smartphone
Das reguläre Note 20 kostet mit 1000€ zwar deutlich weniger als das Ultra Modell, in einigen Punkten kann es jedoch nichtmal mit den meisten Mittelklasse-Smartphones mithalten. Das gilt zum Beispiel für den verbauten Exynos Prozessor, der zwar das Spitzenmodell von Samsung darstellt, aber nicht mit dem Snapdragon 865 von Qualcomm mithalten kann. Das Display ist zwar auch noch von vergleichsweise schmales Rändern umgeben, unterstützt aber nur Full HD und 60Hz. Anders als bei anderen high-end Smartphones wurde im Note 20 nichtmal eine Rückseite aus Glas, sondern mattem Kunststoff verbaut. Sogar für 5G zahlt man einen Aufpreis. Das Kamerasystem auf der Rückseite sollte dafür immerhin mit dem S20 vergleichbar sein, mit einem Weitwinkel-, einem Ultraweitwinkel- und einem Teleobjektiv mit dreifachem Zoom. Auch die restlichen high-end Features wurden im regulären Note 20 verbaut, darunter Schnellladen mit 25 Watt und 8K Videoaufnahme. Gemeinsam mit dem Note 20 Ultra wird das Smartphone ab dem 21. August erhältlich sein.
Samsung Galaxy Note 20 Ultra: Ein S20 Ultra mit Stift
Das neue Note Lineup von Samsung kommt auch dieses Jahr wieder in zwei Varianten, wobei diese weniger wie zwei unterschiedliche Größen, sondern mehr wie verschiedene Smartphones wirken. Das Note 20 Ultra bildet das Flaggschiffmodell mit 5G, extrem schmalen Displayrändern und einem ähnlichen Kamerasystem wie im S20 Ultra. In einigen Ländern wurde auch der Snapdragon 865 Plus verbaut, in Europa muss man sich jedoch mit einem schwächeren Samsung Exynos Prozessor zufrieden geben. Das Ultra-Modell besitzt auch ein 120Hz Display, um davon Gebrauch zu machen, muss man die Auflösung aber auf Full HD reduzieren. In jeder anderen Hinsicht gehört der riesige 6,9“ Bildschirm zu den Besten auf dem Markt. Der größte Unterschied zum S20 Ultra ist wahrscheinlich der S Pen, der dieses Jahr eine noch kürzere Verzögerung von 9 ms besitzt und besser für die Office Suite mit Features wie Handschrifterkennung angepasst wurde. Anders ist auch der Preis, da das Note 20 Ultra ab dem 21. August für 1350€ mit 256GB Speicher erhältlich sein wird.
Kurzartikel vom 26.08.2020 | Bild:
DJI
