Das günstigste und kleinste Surface Gerät erhält nach fast zwei Jahren sein erstes Upgrade. Während das Gehäuse gleich geblieben ist, wirkt es mit einem größeren 10,5“ Display und somit schmaleren Rändern moderner als sein Vorgänger. Während die CPU der Basis Konfiguration ein etwas besserer Intel Pentium Gold Prozessor ist, erhält man für etwas mehr Geld einen Core m3 der 8. Generation, welcher immerhin Turbo-Boost unterstützt. Unverändert bleibt jedoch der langsame 64GB eMMC Speicher in der Grundausstattung, welcher am besten sofort auf eine 128GB SSD aufgerüstet werden sollte. Ansonsten erhält das Surface Go 2 eine zusätzliche Stunde Akkulaufzeit, sodass jetzt 10 Stunden mit einer Ladung möglich sein sollen, außerdem wurden bessere Mikrofone für Telefonkonferenzen verbaut. Gleich geblieben sind das hochwertige Display, 4-8GB RAM und die geringe Anschlussauswahl. Ab dem 12. Mai wird das Surface Go 2 für 460€ erhältlich sein.
LG gram Notebooks sind bekannt dafür extrem leicht, kompakt und in allen Größen erhältlich zu sein. Das Lineup, welches jetzt erstmals nach Deutschland kommt, beinhaltet daher eine 14, 15 und 17 Zoll Variante. Alle Modelle bieten dabei eine außergewöhnlich lange Akkulaufzeit, die laut LG bis zu 18,5 Stunden reicht. Einen Beitrag leistet dazu wahrscheinlich der Intel Core i5 oder i7 der 10. Genreration mit seiner effizienteren 10nm Architektur, dazu kommt die Intel Iris Plus G7 Grafikkarte, welche bereits für leichtes Gaming geeignet ist. Gut gewählt sind außerdem die Anschlüsse, neben USB, HDMI und MicroSD wurde auch eine Thunderbolt 3 Schnittstelle integriert, was zum Beispiel externe Grafikkarten ermöglicht. Die restliche Konfiguration hängt von der gewählten Bildschirmgröße ab, beim 1kg leichten 14“ Modell erhält man beispielsweise ein FullHD Display, 256GB Speicher und 8GB RAM, die 17“ Variante reicht hingegen bis 1TB Speicher und 16GB RAM und besitzt ein höherauflösendes 1600p Display. Der Preis variiert daher auch zwischen 1150€ und 1650€. Die ersten Varianten erscheinen am 14. Mai, die restlichen kommen im Juni.
Als letztes MacBook im Lineup erhält jetzt schließlich auch das 13“ Pro-Modell das zuverlässigere Magic Keyboard, welches wieder etwas mehr Hubraum bietet und weniger anfällig für Beschädigungen sein soll. Noch dazu wurde bei gleichbleibendem Preis der Speicher jeder Basiskonfiguration verdoppelt, sodass das Modell mit 2 Thunderbolt-Anschlüssen jetzt mit 256GB für 1500€ startet. Die teureren Modelle mit 4 Thunderbolt-Schnittstellen erhalten noch dazu schnelleren Arbeitsspeicher und aktualisierte Intel Prozessoren der 10. Generation. Dank ihrer kleineren 10nm Architektur und integrierter Iris Plus Grafikkarte soll die Grafikperformance somit um bis zu 80% ansteigen und erstmals das Pro Display XDR unterstützen. Die neuen 13“ MacBook Pro Modelle sind ab sofort erhältlich.
Samsung bringt die Galaxy M-Serie, die wegen ihrer langen Akkulaufzeit bisher sehr beliebt war, ab sofort auch nach Deutschland. Während in den meisten Flaggschiffen nämlich Akkus unter 5000mAh verbaut werden, befinden sich im Galaxy M21 und M31 gleich 6000mAh. Gemeinsam mit einem sparsameren Mittelklasseprozessor und einem FullHD Display erreicht das Smartphone somit laut Samsung zwischen 20 und über 100 Stunden Nutzungszeit. Zudem lässt es sich mit 15W Schnellladen relativ schnell wieder auf 100% bringen. Was auf den ersten Blick ebenfalls beeindruckend erscheint, ist das Quad-Kamera System im Galaxy M31. Bei genauerem Betrachten fällt jedoch auf, dass dieses neben der Hauptkamera, aus einer 8MP Weitwinkel-, einer 5MP Makro- und einer 5MP Tiefenkamera besteht. Letztere sorgt also nur für bessere Bokeh Effekte und die Makrokamera lässt keine besonders gute Bildqualität vermuten. Immerhin kostet das Galaxy M31 nur 270€, das Galaxy M21 verzichtet auf die Makrokamera und besitzt nur 4GB RAM und liegt somit bei 210€. Klassische Features wie erweiterbare Speicher und ein Kopfhöreranschluss sind ebenfalls integriert.
Die neue Mavic Air 2 bildet die neue Mittelklasse Drohne von DJI, mit einer besseren Kamera als die der Mavic Mini und einer kompakteren Größe als die Mavic 2. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger wurde sie an allen wichtigen Bereichen verbessert, sodass die größten Schwächen der ersten Generation behoben wurden. Dazu gehört zum Beispiel die Flugzeit, welche von schwachen 20 Minuten jetzt auf 34 Minuten angehoben wurde, wodurch sie wieder mit den anderen Modellen mithalten kann. Der zweite Kritikpunkt am Vorgänger war die Bildübertragung auf den Controller via Wi-Fi, was zu einer weniger stabilen Verbindung mit geringer Reichweite führte. In der Mavic Air 2 wurde daher wieder auf das zuverlässige OcuSync 2.0 System mit mehreren Kilometern Reichweite zurückgegriffen. Zu guter Letzt erhält auch die Kamera ein Upgrade, da sie nun einen größeren 1/2“ Sensor besitzt und sogar Aufnahmen in 4K/60fps oder 4K/30fps in HDR möglich sind. Slow-Motion-Videos können jetzt mit 240fps und FullHD aufgenommen werden. Trotz der vielen Verbesserungen in der Mavic Air 2 bleibt der Preis unverändert bei 850€. Die Drohne ist ab sofort vorbestellbar und wird Mitte Mai ausgeliefert.
Dieses Smartphone ist eine günstigere Variante des edge+, welche von motorola heute vorgestellt wurde. Sie bietet das gleiche, um 90° gebogene Display mit 90Hz, sowie die gleichen Lautsprecher, welche laut motorola die besten in einem Smartphone sein sollen. Gespart wurde jedoch beim Chip, dem Snapdragon 765, welcher für bessere Mittelklasse-Smartphones gedacht ist, aber trotzdem 5G unterstützt. Der Akku ist mit 4500mAh zwar etwas kleiner und die Hauptkamera mit 64MP nicht ganz so scharf, die Werte liegen aber weiterhin im obersten Bereich. Wie beim edge+ soll auch die günstigere Variante einen Kopfhöreranschluss, eine Weitwinkelkamera mit Makro-Funktion und so gut wie reines Android 10 besitzen. Für 700€ wird es ebenfalls im Mai auf den Markt kommen.
Nach zwei Jahren ohne einem neuen high-end Smartphone von motorola wurde jetzt die neue edge-Serie vorgestellt, welche endlich wieder mit den anderen Flaggschiffen konkurriert. Das motorola edge+ setzt wie viele andere Smartphones dieses Jahr auf übertriebene Hardware und verlangt dafür auch einen hohen Preis. Beispiele dafür sind das stark gebogene OLED-Display, welches in der Regel zwar gut aussieht, aber in der Praxis eher störend sein kann, 12GB RAM und eine 108MP Hauptkamera, welche vier Pixel zu einem für bessere Lichtdurchlässigkeit kombiniert. Einen spürbaren Unterschied machen dagegen Zahlen wie der riesige 5000mAh Akku oder das flüssige 90Hz Display, außerdem behauptet motorola, die besten Smartphone-Lautsprecher im edge+ verbaut zu haben. Bemerkenswert ist auch der Kopfhöreranschluss, welcher in dieser Preisklasse bereits die Ausnahme bildet. Ab dem 16. Juni ist das motorola edge+ für 1200€ erhältlich.
Razer Blade Stealth (2020): Mehr Leistung für den kleinsten Gaming Laptop
Obwohl der Blade Stealth aus dem letzten Jahr bereits der kompakteste Gaming Laptop mit einer GTX1650 Grafikkarte war, wurde die Leistung in der diesjährigen Generation noch einmal angehoben. Das Ultrabook erhält jetzt die GTX1650Ti, sowie die 25W Variante des Core i7-1065G7 (statt 15W). Trotz diesem Upgrade bleibt das Gehäuse weiterhin unverändert mit 210mm Dicke und schmalen Displayrändern. Noch dazu wurde im neuen Modell, angemessen für ein modernes Gaming Notebook, ein 120Hz Display verbaut. Der 2020 Blade Stealth ergänzt ab sofort die Varianten aus dem letzten Jahr, und startet bei 2000€. In dieser Konfiguration erhält man 512GB Speicher und 16GB RAM.