HP’s neues Convertible richtet sich an Personen, die die Leistung eines Desktop PCs für unterwegs benötigen. Ermöglicht wird das durch einen Intel Xeon Prozessor, einer leistungsstarken NVIDIA-Grafikkarte und bis zu 4 TB blitzschnellem Speicher. Sichtbar wird diese Performance auf dem matten 15″ Display. Der helle Touchscreen (500 nits) kommt in einer 4K Auflösung und umfasst 100% des Adobe RGB Farbspektrums. Sogar professionelles Zeichnen ist kein Problem mit dem mitgelieferten “Wacom AES pen”. Nicht einmal beim Akku lässt sich etwas bemängeln, da man mit diesem einen ganzen Tag auskommen soll und er sich in einer halben Stunde um 50% auflädt. Man erhält also wirklich das was HP verspricht: eine “mobile Workstation”. Doch so viele high-end Komponenten benötigen auch viel Platz. Das macht das Convertible knapp über 2cm Dick und lässt es 2,2kg wiegen. Für wen das kein Problem ist könnte das genau der richtige Computer sein.
MSI GS65 Stealth Thin: So sieht Gaming in 2018 aus
Wovon viele Gamer vor kurzem noch geträumt haben, ist mit dem neuen Laptop von MSI jetzt Realität geworden. Eine GeForce GTX 1070 Grafikkarte, einen Prozessor der neuen Generation der Intel Core i7 Prozessorreihe und eine 82 Wh Batterie passen in das Gehäuse des verhältnismäßig kleinen Laptops. Dennoch besitzt dieser, dank den sehr schmalen Rändern, ein 15,6 Zoll Display das sich sogar 144 Mal pro Sekunde aktualisiert. Man sollte sich jedoch trotzdem bewusst sein, dass die Lüftung bei voller Auslastung eine hohe Lautstärke erreichen wird. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass das Gaming-Notebook weniger als 2kg wiegt und nicht einmal 18mm dick ist. Abgesehen davon tragen auch eine gute Lautsprecher-Qualität, eine Tastatur mit anpassbarer RGB-Beleuchtung und einen Thunderbolt 3 Anschluss zu einem tollen Gamingerlebnis bei.
Laut Huawei schon. Und deswegen besitzt ihr neues Flaggschiff-Smartphone gleich vier Kameras: eine auf der Vorderseite und drei auf der Rückseite. Die Innenkamera soll mit 24MP extrem scharfe Selfies machen. Auf der Rückseite findet man eine Kamera für Monochrom Aufnahmen (20MP f1,6 Blende), eine für extrem hochauflösende Fotos (40MP f1,8 Blende) und eine Kamera mit 3-fachem optischen Zoom (8MP f2,4 Blende). Gemeinsam mit der „Künstlichen Intelligenz“ des Smartphones lassen sich damit zum Beispiel ein 5-facher verlustfreier Zoom, verbesserte Bildstabilisierung und eine gute Performance bei schlechtem Licht erreichen. Auch beim Akku lautete das Motto dieses Mal je mehr desto besser, der mit 4000mAh zu einem der größten gehört, die man in Smartphones findet. Neu bei dem 900€ teuren Smartphone sind außerdem das OLED-Display mit Full HD und die viel kleineren Ränder als beim Vorgänger. Das alles in Kombination mit der blau-violetten „Twilight“ Farbe gibt dem P20 seine eigene Identität.
HP ist einer der ersten Hersteller, der einen PC mit einem Smartphone-Prozessor antreibt. Was auf den ersten Blick wie eine schlechte Idee wirkt, hat bei näherer Betrachtung einige Vorteile. Natürlich kann man beim verbauten Snapdragon 835 keine Höchstleistung erwarten, bei der Zielgruppe handelt es sich deswegen eher um Leute, die mit ihrem PC im Internet surfen, Textdokumente schreiben, und Videos schauen. Diese kann sich nämlich über den großen Vorteil eines Smartphone-Prozessors freuen: Das „Detachable“ ist extrem Energieeffizient, vor allem bei der Nutzung vom integrierten LTE und im Standby. Dadurch muss der PC wie ein Mobilgerät nie ausgeschaltet werden. Mit einem Aluminiumgehäuse bekommt man hier also ein hochwertiges „Detachable“, was aufgrund der relativ niedrigen Leistung sehr dünn und leicht ist (Gewicht: 0,7kg Dicke: 7mm). Deswegen fordert HP dafür auch einen beachtlichen Preis, beginndend bei 999$. Wann der PC nach Deutschland kommt ist leider noch nicht bekannt.
Der neue Laptop, den Huawei vor kurzem bei der Mobile World Conference präsentierte, wird von dem Unternehmen als der erste mit "FullView-Display" bezeichnet. Und das zurecht. Der Bildschirm reicht bei dem neuen Notebook von einem Ende bis zum anderen, was das Gehäuse im Verhältnis sehr klein wirken lässt. Noch dazu ist er mit einer 3K-Auflösung (2000x3000 Pixel) extrem scharf. Dafür musste aber auch ein Kompromiss eingegangen werden, da für die Facecam an ihrer herkömmlichen Stelle kein Platz mehr war. Daher wurde sie in eine der Funktionstasten eingebaut, wo sie per Tastendruck ausgefahren werden kann. Das bedeutet, dass sie aus einem sehr tiefen Winkel filmt und damit vor allem die Nasenlöcher sehr gut betont. Ähnlich unvorteilhaft sind auch die wenigen Anschlüsse: Ein Klinkenstecker, eine USB Typ A und zwei USB-C Schnittstellen, von denen eine sogar Thunderbolt 3 unterstützt. Mit 1.500€ sollte es jedoch ein gutes Gesamtpaket sein, da die übrigen Eigenschaften dem gleichpreisigen MacBook Pro stark ähneln.
Dieser Spitzname ist wahrscheinlich bereits der Höhepunkt dieses Mobilgeräts. Nach der Neuerscheinung des Nokia 3310 aus dem Vorjahr sorgt das Unternehmen auch dieses Mal wieder für Aufmehrsamkeit mit einem neuen, alten Handy. Die Kaufgründe dafür werden jedoch eher nicht die Features wie das ausklappbare Schutzglas, mit dem man Anrufe annehmen und ablehnen kann, die 2 Megapixel Kamera oder das nicht ganz so scharfe QVGA Display sein. Viel mehr wird das Handy mit seinem nostalgischen Design, dem niedrige Preis von zirka 80€ und der unvergleichlichen Akkulaufzeit überzeugen können. Neu sind außerdemdem die LTE Unterstützung und der Platz für zwei SIM-Karten. Die eher kleine Zielgruppe kann sich immerhin auf den Spiele Klassiker Snake freuen, sollte aber nicht das Bedürfnis haben lange Nachrichten zu schreiben.
Am Sonntag überraschte Samsung bei der Mobile World Conference mit außergewöhnlichen neuen Features des neuen Galaxy S9. Denn was die neue Generation besonders macht ist die Kamera: Die ermöglicht jetzt zum Beispiel Ultra-Slow-Motion Aufnahmen mit 960fps, was trotz einer Dauer von 0,2 Sekunden und einer 720p Auflösung viel Potenzial bietet. Das Hauptauganmerk liegt jedoch bei einem Feature, was man bis jetzt nur von professionelleren Kameras kannte: eine variable Blende. Mit einer Einstellung von f1,5 bis f2,4 sorgt sie dafür, dass je nach Lichtverhältnissen ein helleres oder dunkleres Foto gemacht werden kann. Hinzu kommt noch das Verbauen der dualen Kamera beim S9+ Modell wie es bei Samsung bis jetzt nur das Note 8 aus dem letzten Jahr besitzt. Es wurden aber auch kleinere Verbesserungen vorgestellt, wie die Positionierung des Fingerabdrucksenrors an eine bequemere Stelle, das Verbauen von Stereolautsprechern, oder die Implementierung eines 25% schnelleren Prozessors.