Aus 14 Zoll wurde bei Razers Gaming Notebook dieses Jahr ein 15 Zoll Display. Das Besondere daran ist, dass sich die Gerätegröße dabei kaum verändert hat. Grund dafür waren die zuvor breiten Displayränder aus dem Vorgängermodell, die einer der größten Kritikpunkte des Laptops waren. Razer hat auch bei der Lüftung auf seine Kunden gehört und statt herkömmlichen „Heat Pipes“ dieses Mal eine effizientere „Vapor Chamber“ verbaut, um die Lautstärke zu reduzieren. Außerdem muss diese jetzt eine GTX 1070, gemeinsam mit einem Core i7 Prozessor kühlen. Abgesehen davon lässt sich der Razer Blade bis zu 512GB Speicher und 16GB RAM konfigurieren. Trotzdem ist der Gaming Laptop nur knapp über 2kg schwer und 18mm dick. Ein weiteres neues Feature ist der optionale 144Hz Bildschirm, der jedoch nur in Full HD verfügbar ist. Bei einem High-End Gaming Laptop sollten außerdem gute Lautsprecher, ein Percision-Touchpad und mehrere Thunderbolt-Anschlüsse nicht fehlen. Vom letzteren ist zwar leider nur einer vorhanden, an den Rest hat Razer jedoch gedacht. Die verschiedenen Konfigurationen sind zwischen 1950 und 2900 Euro ab Juni verfügbar.
HP enthüllte heute seine aktualisierte Serie der Business-orientierten EliteBooks und des Konsumenten-orientierten ENVY Portfolios. Im Vordergrund standen dabei die Implementierung der achten Generation der Intel-Prozessoren, Akku-Verbesserungen sowie neue Features im Bereich Privatsphäre. So besitzen einige der neuen Computer jetzt HPs „Sure View“ Display, welches per Knopfdruck den Bildschirm bei seitlichen Blickwinkeln abdunkelt. Auch die Webcam soll bei einigen Notebooks besser vor ungewollten Beobachtern geschützt sein. Als einer der ersten Hersteller bietet HP mit dem HP ENVY Curved AiO jetzt einen all-in-one Computer mit Amazon Alexa Integration an. Bemerkenswert ist außerdem das HP EliteDisplay: Ein portabler Monitor mit einem 14″ Full HD Display, der sich via USB-C mit dem Laptop verbinden lässt. Gemeinsam mit den meisten dieser Produkte ist er innerhalb der nächsten 2 Monate verfügbar.
ASUS neues ZenBook bietet alle Optionen, die man sich von einem High-Performance Notebook erwartet: bis zu 1TB SSD Speicher, 16GB RAM, eine GeForce GTX 1050 Grafikkarte und als eines der ersten Notebooks einen Intel Core i9 Prozessor. Gebrauch von dem Sechs-Kern Prozessor macht das 15 Zoll 4K Display, welches 100% des Adobe RGB Farbraums abdeckt. Auch an ausreichend Anschlüsse hat ASUS gedacht, mit zwei Thunderbolt 3, zwei USB 3.1, einem HDMI, und einem Kopfhöreranschluss. Es ist zwar auch ein SD-Kartenleser verbaut worden, dieser bleibt aber nur im Microformat. Das Design ist zwar mit einem 19mm Aluminiumgehäuse hochwertig, ist aber mit der einzigen Farboption von dunkelblau mit goldenen Akzenten Geschmacksache. Gespart wurde nur bei der Webcam, die mit 480p nichtmal in HD auflöst. Dafür sorgt ASUS für Details wie einen Fingerabdruck Sensor, gute Lautsprecher und relativ schmale Displayränder. Über Preis und Verfügbarkeit des ZenBooks sind momentan noch keine Details bekannt.
HP’s neues Convertible richtet sich an Personen, die die Leistung eines Desktop PCs für unterwegs benötigen. Ermöglicht wird das durch einen Intel Xeon Prozessor, einer leistungsstarken NVIDIA-Grafikkarte und bis zu 4 TB blitzschnellem Speicher. Sichtbar wird diese Performance auf dem matten 15″ Display. Der helle Touchscreen (500 nits) kommt in einer 4K Auflösung und umfasst 100% des Adobe RGB Farbspektrums. Sogar professionelles Zeichnen ist kein Problem mit dem mitgelieferten “Wacom AES pen”. Nicht einmal beim Akku lässt sich etwas bemängeln, da man mit diesem einen ganzen Tag auskommen soll und er sich in einer halben Stunde um 50% auflädt. Man erhält also wirklich das was HP verspricht: eine “mobile Workstation”. Doch so viele high-end Komponenten benötigen auch viel Platz. Das macht das Convertible knapp über 2cm Dick und lässt es 2,2kg wiegen. Für wen das kein Problem ist könnte das genau der richtige Computer sein.
MSI GS65 Stealth Thin: So sieht Gaming in 2018 aus
Wovon viele Gamer vor kurzem noch geträumt haben, ist mit dem neuen Laptop von MSI jetzt Realität geworden. Eine GeForce GTX 1070 Grafikkarte, einen Prozessor der neuen Generation der Intel Core i7 Prozessorreihe und eine 82 Wh Batterie passen in das Gehäuse des verhältnismäßig kleinen Laptops. Dennoch besitzt dieser, dank den sehr schmalen Rändern, ein 15,6 Zoll Display das sich sogar 144 Mal pro Sekunde aktualisiert. Man sollte sich jedoch trotzdem bewusst sein, dass die Lüftung bei voller Auslastung eine hohe Lautstärke erreichen wird. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass das Gaming-Notebook weniger als 2kg wiegt und nicht einmal 18mm dick ist. Abgesehen davon tragen auch eine gute Lautsprecher-Qualität, eine Tastatur mit anpassbarer RGB-Beleuchtung und einen Thunderbolt 3 Anschluss zu einem tollen Gamingerlebnis bei.
HP ist einer der ersten Hersteller, der einen PC mit einem Smartphone-Prozessor antreibt. Was auf den ersten Blick wie eine schlechte Idee wirkt, hat bei näherer Betrachtung einige Vorteile. Natürlich kann man beim verbauten Snapdragon 835 keine Höchstleistung erwarten, bei der Zielgruppe handelt es sich deswegen eher um Leute, die mit ihrem PC im Internet surfen, Textdokumente schreiben, und Videos schauen. Diese kann sich nämlich über den großen Vorteil eines Smartphone-Prozessors freuen: Das „Detachable“ ist extrem Energieeffizient, vor allem bei der Nutzung vom integrierten LTE und im Standby. Dadurch muss der PC wie ein Mobilgerät nie ausgeschaltet werden. Mit einem Aluminiumgehäuse bekommt man hier also ein hochwertiges „Detachable“, was aufgrund der relativ niedrigen Leistung sehr dünn und leicht ist (Gewicht: 0,7kg Dicke: 7mm). Deswegen fordert HP dafür auch einen beachtlichen Preis, beginndend bei 999$. Wann der PC nach Deutschland kommt ist leider noch nicht bekannt.
Der neue Laptop, den Huawei vor kurzem bei der Mobile World Conference präsentierte, wird von dem Unternehmen als der erste mit "FullView-Display" bezeichnet. Und das zurecht. Der Bildschirm reicht bei dem neuen Notebook von einem Ende bis zum anderen, was das Gehäuse im Verhältnis sehr klein wirken lässt. Noch dazu ist er mit einer 3K-Auflösung (2000x3000 Pixel) extrem scharf. Dafür musste aber auch ein Kompromiss eingegangen werden, da für die Facecam an ihrer herkömmlichen Stelle kein Platz mehr war. Daher wurde sie in eine der Funktionstasten eingebaut, wo sie per Tastendruck ausgefahren werden kann. Das bedeutet, dass sie aus einem sehr tiefen Winkel filmt und damit vor allem die Nasenlöcher sehr gut betont. Ähnlich unvorteilhaft sind auch die wenigen Anschlüsse: Ein Klinkenstecker, eine USB Typ A und zwei USB-C Schnittstellen, von denen eine sogar Thunderbolt 3 unterstützt. Mit 1.500€ sollte es jedoch ein gutes Gesamtpaket sein, da die übrigen Eigenschaften dem gleichpreisigen MacBook Pro stark ähneln.