Samsung Galaxy Book Go: Ein günstiges ARM-Notebook für 450€
Einige Wochen nach dem Release der neuen Galaxy Books, erweitert Samsung das Lineup noch einmal mit einem neuen 14 Zoll Notebook. Diesmal handelt es sich um einen besonders günstigen Laptop mit ARM-Prozessor, genauer gesagt dem Snapdragon 7c von Qualcomm. Der ursprüngliche Chip wurde bereits 2019 vorgestellt und erhält nun in der aktualisierten Version etwas höhere Taktraten. Neben dem Snapdragon 8c und 8cx handelt es sich beim 7c jedoch weiterhin um den leistungsschwächsten Chip. Nichtsdestotrotz profitiert das Galaxy Book Go von den Vorteilen des SoC, denn das Notebook benötigt keine Lüftung, bietet eine lange Akkulaufzeit und besitzt sogar ein integriertes 4G Modem. Zum Preis von 450€ sollte man ansonsten jedoch keine besonders gute Performance erwarten, vor allem, weil der Laptop nur mit 4 GB RAM ausgestattet ist. Für Anwendungen wie Netflix, Spotify oder Office sollte die Leistung aber dennoch ausreichen. Das Galaxy Book Go ist ab dem 10. Juni in Deutschland erhältlich.
Auf den ersten Blick wirkt dieser neue Laptop von Acer wie ein gewöhnliches Mittelklasse-Notebook, mit relativ dünnem und leichten Design und einem 14-Zoll großen Display. Was man dabei jedoch nicht erwarten würde, ist, dass in diesem Laptop eine GeForce RTX 3050 Ti verbaut wurde, eine Grafikkarte mit genug Leistung für die meisten Spiele und sogar für Ray Tracing. Dazu kommt einer der neuen AMD Ryzen 5000 Prozessoren. Diese Kombination in einem so kompakten Gehäuse macht das Swift X zu einem interessanten Laptop, offen bleibt jedoch, ob das Gesamtpaket noch ausreichend gekühlt werden kann. Die RTX 3050 Ti ist außerdem erst ab einer Konfiguration für 1300€ erhältlich, zum Startpreis von 900€ erhält man hingegen eine GTX 1650. Ansonsten erhält man in jeder Konfiguration ein Full HD Display, welches 100% des sRGB Farbraums abdeckt und bis zu 300 nits hell wird. In Europa soll das Swift X im Sommer auf den Markt kommen. Exakte Details zu den Konfigurationen sind noch nicht bekannt.
Samsung Galaxy Book Pro: Die günstigsten Laptops mit OLED
Neben dem günstigen Galaxy Book erscheinen am 14. Mai auch noch mehrere Pro-Modelle: Das Galaxy Book Pro ist ein extrem kompaktes und leichtes Ultrabook, welches in der 13-Zoll-Variante nur 870g wiegt und knapp über 11 mm dünn ist. Das Galaxy Book Pro 360 ist als Convertible zwar nicht ganz so dünn, unterstützt dafür aber den S Pen zum Schreiben auf dem Touchscreen. Zum Zeichnen könnte jedoch vor allem beim 15-Zöller die eher geringe Full HD Auflösung zum Problem werden. Dafür sind alle Galaxy Books mit OLED-Display ausgestattet, die den vollständigen P3 Farbraum abdecken. Ansonsten wurde im den Laptops ein Core i5 oder i7 mit relativ Leistungsstarker Intel Xe Grafikeinheit verbaut, das Top Modell erhält sogar eine dedizierte GeForce MX 450 GPU. Dazu kommen 8-16 GB RAM und 256-512 GB Speicher wobei einige Modelle einen freien SSD Steckplatz besitzen um dem noch ein weiteres Terabyte hinzuzufügen. Am günstigsten startet das Galaxy Book Pro 13“ mit 1100€, für 100€ mehr kommen dann die 15“ Variante sowie das kleinere Convertible. Ab 1200€ erhält man schließlich auch das größere Galaxy Book Pro 360.
Samsung bringt am 14. Mai ein neues günstiges GalaxyBook auf den Markt. Obwohl es mit seinen schmalen Displayrändern und Aluminiumgehäuse deutlich teurer wirkt, startet der Laptop bei nur 680€. Für dieses Preis erhält man die oft gesehene Basiskonfiguration von 8 GB RAM und 256 GB Speicher, dafür aber nur mit einem Core i3 Prozessor, welcher mit einer schwachen Intel UHD Grafikkarte ausgestattet ist. Für schnellere Xe Grafikeinheiten muss man zu einer i5 oder i7 Variante greifen. Diese kommen zwar mit maximal 512 GB Speicher, mit dem zusätzlichen SSD Steckplatz lässt sich dieser jedoch auf bis zu 1,5 TB erweitern. In jeder Konfiguration kommt das Galaxy Book mit einer großen Auswahl an Anschlüssen wie HDMI, USB-A, aber auch zwei USB-C Schnittstellen, über welche der Laptop gleichzeitig aufgeladen wird. Auch der Bildschirm misst immer 15,6“, löst mit Full HD auf und wird mit bis zu 300 nits auch angemessen hell. Sollte jetzt auch noch die Akkulaufzeit zumindest ansatzweise an die angegebenen 14 Stunden herankommen, dann wirkt das Galaxy Book wie ein gutes Gesamtpaket zu einem günstigen Preis.
Nach eineinhalb Jahren ist es mal wieder Zeit für eine neue Generation des Surface Laptops, doch wie auch schon bei den letzten beiden Vorgängern finden die Veränderungen wieder einmal nur im Inneren statt. Das Design bleibt daher mittlerweile seit vier Jahren unverändert und damit auch die nicht gerade schmalen Displayränder. Dank den neuen, energiesparenden Prozessoren kommt dieses Jahr dafür eine besonders lange Akkulaufzeit hinzu. Microsoft verspricht bis zu 19 Stunden beim 13,5 Zöller und bis zu 17,5 Stunden beim 15 Zöller anstatt den 12 Stunden bei der letzten Generation. Das gilt jedoch nur für die effizienteren AMD Ryzen 4000 Prozessoren, welche nun eine Option bei beiden Größen sind. Mit einer Intel Tiger-Lake CPU beträgt die Laufzeit ein bis zwei Stunden weniger. Ein Vorteil der Intel Chips ist dafür eine bessere Single-Core Performance, während AMD mit zwei bis vier extra Kernen punktet. Ansonsten erhalten die Surface Laptops bessere Mikrofone und eine Webcam, welche auch bei schlechteren Lichtverhältnissen ein klares Bild liefert. Ab dem 27. April kommt der Surface Laptop 4 auf den Markt und startet diesmal mit verdoppeltem Speicher (256 GB) weiterhin bei 1130€.
Lenovo stellte bei der diesjährigen CES die zweite Generation eines besonderen Convertibles vor: Anstatt eines 360° Scharniers, um das Notebook in ein Tablet umzuwandeln, besitzt es auf der Rückseite einen zweiten 12“ Touchscreen. Dabei handelt es sich um ein monochromes E-Ink-Display, welches hauptsächlich zum Schreiben von Notizen mit dem im Gehäuse verstaubaren Stift gedacht ist. Abgesehen davon ermöglicht der zweite Bildschirm eine energiesparendere Nutzung, welche die Akkulaufzeit von 15 auf bis zu 24 Stunden verlängert. Neu im Vergleich zur letzten Generation sind vor allem die höhere 2560 x 1600 Auflösung beider Displays, ein kompakteres Gehäuse sowie ein neuer Intel-Prozessor der 11. Generation. Weiterhin ist der Laptop jedoch nicht mit einer leistungsstärkeren Intel Iris Xe Grafikkarte ausgestattet. Außerdem muss man bei den Schnittstellen mit zwei Thunderbolt 4 Anschlüssen auskommen. Das ThinkBook Plus Gen 2 wird voraussichtlich Ende Mai ab einem Preis von 1300€ auf den Markt kommen.
Razer Blade 15 und 17: Razer Blade 15 und 17 bekommen GPUs der neuen Generation
Ab sofort sind der Razer Blade 15 und 17 in neuen Varianten mit RTX 3060, 3070 und 3080 Grafikkarten erhältlich. Die Preise für die neuen Varianten starten bei 1800 und 2400 €.
ROG Flow X13 und XG Mobile: Ein neuer Ansatz für eGPUs
ASUS versucht es dieses Jahr einem neuen Ansatz für externe Grafikkarten mit der XG Mobile GPU und dem Flow X13 Ultrabook. Bei Letzterem handelt es sich um ein kompaktes und leichtes Convertible mit einem neuen 7 nm 8-Kern Prozessor von AMD, gepaart mit einer GTX 1650 Grafikkarte. Während diese Konfiguration zwar für einige Spiele ausreichend ist, lässt sich damit das 120 Hz Display bei Weitem nicht voll ausnutzen. Für die maximale Leistung besitzt der Flow X13 deswegen einen proprietären Anschluss, welcher beim Verbinden der XG Mobile eGPU die volle Bandweite anstatt nur rund 80 % der verbauten RTX 3070 oder 3080 Mobile ausnutzen kann. Diese Grafikkarten können zwar nicht ganz mit ihren Desktop Varianten mithalten, dafür ist das Gehäuse aber ein Vielfaches kleiner als bei herkömmlichen eGPUs und wiegt gerade einmal 1 kg. Auch ohne Thunderbolt 3 kann die XG Mobile das Convertible mit 100W aufladen und besitzt zusätzliche Anschlüsse auf der Rückseite. Nur ob die eGPU sogar noch günstiger als herkömmliche Modelle ist, wird sich erst herausstellen. Ein Verfügbarkeitsdatum ist ebenfalls noch nicht bekannt.