Razer Blade Pro 17 (2020): Neue Hardware mit 300Hz
Ähnlich wie der Razer Blade 15 vor einem Monat erhält jetzt auch das 17 Zoll Notebook von Razer wieder die aktuellste Hardware. Daher sind jetzt neue Varianten mit RTX 2080 SUPER Max-Q Grafikkarte und dem besten Core i7 mit acht Kernen erhältlich. Um von der besseren Leistung Gebrauch machen zu können, erhält der Razer Blade Pro außerdem eine neue Displayoption mit extrem flüssigen 300Hz und Full HD. Zudem deckt es 100% des sRGB Farbraums ab, der einzige Nachteil ist die für die Preisklasse geringe Helligkeit von 300nits. Will man eine bessere Bildqualität und gibt sich mit 120Hz zufrieden stellt Razer zudem noch eine 4K Variante mit 400nits zur Verfügung, die außerdem 1TB Speicher bietet. Für diese Konfiguration zahlt man dafür aber 4200€. Modelle mit 300Hz Display starten hingegen bei 2900€. Die neuen Razer Blade Pro Varianten werden noch diesen Monat erhältlich sein.
Dell ergänzt das XPS Lineup dieses Jahr zum ersten Mal seit langem mit einem 17 Zoll Modell, welches gleichzeitig zum neuen Flaggschiff der Serie wird. Es erhält ein ähnliches Design wie die beiden kleineren Modelle, dank den extrem dünnen Displayrändern ist es daher sogar kleiner als einige 15 Zoll Notebooks aus 2020. Der Laptop startet mit der gleichen Ausstattung wie der gleichzeitig erschienene XPS 15, lässt sich aber mit dem aktuell besten Core i9 Prozessor und einer RTX 2060 Max-Q Grafikkarte noch besser konfigurieren. Das Basismodell erhält wie die anderen Modelle zwar ein helles Display mit guter Farbwiedergabe, der FullHD Auflösung ist es bei seiner Größe jedoch nicht besonders scharf. Auch wenn der XPS 17 ein vergleichsweise kompaktes Gehäuse besitzt, bleibt die Hardware dennoch relativ schwer, das Basismodell ohne Grafikkarte wiegt bereits 2,1kg, danach wiegen alle Varianten 2,5kg. Im Vergleich zum XPS 15 liegt das vor allem an der besseren Kühlung dank Vapor Chamber und einem größeren Akku. Marktstart für das neue Flaggschiff im Lineup ist der 11. Juni bei einem Preis ab 1500$.
Genau wie Anfang des Jahres schon der XPS 13, erhält jetzt auch der XPS 15 nach Jahren wieder ein neues Design. Die größte Veränderung sind dabei die noch dünneren Displayränder, die das high-end Notebook nicht nur moderner aussehen lassen, sondern das Gerät spürbar kompakter machen. Mit dem neuen Design kommen aber auch neue Anschlüsse, bei welchen es sich nur mehr um einen Kopfhöreranschluss, SD-Kartenleser und drei mal USB-C handelt. Zumindest unterstützen zwei davon Thunderbolt 3. Die neueste Hardware beinhaltet jetzt bis zu 64GB RAM, 2TB Speicher, eine GTX 1650 Ti Grafikkarte und Intel Prozessoren der 10. Generation bis hin zum besten Core i7. Da man in der Basiskonfiguration jedoch nur 8GB RAM und nichtmal eine Grafikkarte erhält, kostet eine ausreichende Ausstattung schnell über 2000€. Das Full HD Display ist dafür wie gewohnt sehr hell und farbgetreu, weswegen ein Upgrade auf 4K nicht unbedingt notwendig ist. Zu guter Letzt wurden auch noch die Lautsprecher im XPS 15 stark verbessert. Ab dem 14. Mai ist das Notebook ab 1700€ bestellbar.
Das Surface Book 3 erhält mal wieder die aktuellste Hardware. Alle Prozessoren sind jetzt aus Intels 10. Generation mit 10nm Architektur, wodurch sie sowohl effizienter als die alten 14nm Chips, als auch um bis zu 50% leistungsstärker sind. Der schnellere SSD Speicher startet jetzt bei 256GB und auch neuere Grafikkarten von NVIDIA wurden im Surface Book 3 verbaut. Das 13,5“ Modell erhält ab dem Core i7 eine GTX 1650, während das 15“ Gerät eine GTX 1660 Ti oder Quadro RTX 3000 besitzt. Wegen der neuen Hardware reicht der Akku des 13,5“ Surface Book 3 nur mehr 15,5 h während das größere Modell mit 17,5 h sogar eine halbe Stunde mehr schafft. Vergleicht man die neue Generation mit ähnlichen Konfigurationen des Vorgängers, haben sich die Startpreise von 1800€ und 2700€ kaum verändert. Am 5. Juni sind die neuen Modelle zum Kauf erhältlich.
Das günstigste und kleinste Surface Gerät erhält nach fast zwei Jahren sein erstes Upgrade. Während das Gehäuse gleich geblieben ist, wirkt es mit einem größeren 10,5“ Display und somit schmaleren Rändern moderner als sein Vorgänger. Während die CPU der Basis Konfiguration ein etwas besserer Intel Pentium Gold Prozessor ist, erhält man für etwas mehr Geld einen Core m3 der 8. Generation, welcher immerhin Turbo-Boost unterstützt. Unverändert bleibt jedoch der langsame 64GB eMMC Speicher in der Grundausstattung, welcher am besten sofort auf eine 128GB SSD aufgerüstet werden sollte. Ansonsten erhält das Surface Go 2 eine zusätzliche Stunde Akkulaufzeit, sodass jetzt 10 Stunden mit einer Ladung möglich sein sollen, außerdem wurden bessere Mikrofone für Telefonkonferenzen verbaut. Gleich geblieben sind das hochwertige Display, 4-8GB RAM und die geringe Anschlussauswahl. Ab dem 12. Mai wird das Surface Go 2 für 460€ erhältlich sein.
LG gram Notebooks sind bekannt dafür extrem leicht, kompakt und in allen Größen erhältlich zu sein. Das Lineup, welches jetzt erstmals nach Deutschland kommt, beinhaltet daher eine 14, 15 und 17 Zoll Variante. Alle Modelle bieten dabei eine außergewöhnlich lange Akkulaufzeit, die laut LG bis zu 18,5 Stunden reicht. Einen Beitrag leistet dazu wahrscheinlich der Intel Core i5 oder i7 der 10. Genreration mit seiner effizienteren 10nm Architektur, dazu kommt die Intel Iris Plus G7 Grafikkarte, welche bereits für leichtes Gaming geeignet ist. Gut gewählt sind außerdem die Anschlüsse, neben USB, HDMI und MicroSD wurde auch eine Thunderbolt 3 Schnittstelle integriert, was zum Beispiel externe Grafikkarten ermöglicht. Die restliche Konfiguration hängt von der gewählten Bildschirmgröße ab, beim 1kg leichten 14“ Modell erhält man beispielsweise ein FullHD Display, 256GB Speicher und 8GB RAM, die 17“ Variante reicht hingegen bis 1TB Speicher und 16GB RAM und besitzt ein höherauflösendes 1600p Display. Der Preis variiert daher auch zwischen 1150€ und 1650€. Die ersten Varianten erscheinen am 14. Mai, die restlichen kommen im Juni.
Als letztes MacBook im Lineup erhält jetzt schließlich auch das 13“ Pro-Modell das zuverlässigere Magic Keyboard, welches wieder etwas mehr Hubraum bietet und weniger anfällig für Beschädigungen sein soll. Noch dazu wurde bei gleichbleibendem Preis der Speicher jeder Basiskonfiguration verdoppelt, sodass das Modell mit 2 Thunderbolt-Anschlüssen jetzt mit 256GB für 1500€ startet. Die teureren Modelle mit 4 Thunderbolt-Schnittstellen erhalten noch dazu schnelleren Arbeitsspeicher und aktualisierte Intel Prozessoren der 10. Generation. Dank ihrer kleineren 10nm Architektur und integrierter Iris Plus Grafikkarte soll die Grafikperformance somit um bis zu 80% ansteigen und erstmals das Pro Display XDR unterstützen. Die neuen 13“ MacBook Pro Modelle sind ab sofort erhältlich.
Razer Blade Stealth (2020): Mehr Leistung für den kleinsten Gaming Laptop
Obwohl der Blade Stealth aus dem letzten Jahr bereits der kompakteste Gaming Laptop mit einer GTX1650 Grafikkarte war, wurde die Leistung in der diesjährigen Generation noch einmal angehoben. Das Ultrabook erhält jetzt die GTX1650Ti, sowie die 25W Variante des Core i7-1065G7 (statt 15W). Trotz diesem Upgrade bleibt das Gehäuse weiterhin unverändert mit 210mm Dicke und schmalen Displayrändern. Noch dazu wurde im neuen Modell, angemessen für ein modernes Gaming Notebook, ein 120Hz Display verbaut. Der 2020 Blade Stealth ergänzt ab sofort die Varianten aus dem letzten Jahr, und startet bei 2000€. In dieser Konfiguration erhält man 512GB Speicher und 16GB RAM.