Samsung bringt am 14. Mai ein neues günstiges GalaxyBook auf den Markt. Obwohl es mit seinen schmalen Displayrändern und Aluminiumgehäuse deutlich teurer wirkt, startet der Laptop bei nur 680€. Für dieses Preis erhält man die oft gesehene Basiskonfiguration von 8 GB RAM und 256 GB Speicher, dafür aber nur mit einem Core i3 Prozessor, welcher mit einer schwachen Intel UHD Grafikkarte ausgestattet ist. Für schnellere Xe Grafikeinheiten muss man zu einer i5 oder i7 Variante greifen. Diese kommen zwar mit maximal 512 GB Speicher, mit dem zusätzlichen SSD Steckplatz lässt sich dieser jedoch auf bis zu 1,5 TB erweitern. In jeder Konfiguration kommt das Galaxy Book mit einer großen Auswahl an Anschlüssen wie HDMI, USB-A, aber auch zwei USB-C Schnittstellen, über welche der Laptop gleichzeitig aufgeladen wird. Auch der Bildschirm misst immer 15,6“, löst mit Full HD auf und wird mit bis zu 300 nits auch angemessen hell. Sollte jetzt auch noch die Akkulaufzeit zumindest ansatzweise an die angegebenen 14 Stunden herankommen, dann wirkt das Galaxy Book wie ein gutes Gesamtpaket zu einem günstigen Preis.
Apple TV 4K (2021): Kann die Bildqualität des TVs verbessern
Apple hat nach vier Jahren die nächste Generation des Apple TV 4K angekündigt, welche den schnelleren A12 Chip und eine überarbeitete Fernbedienung bietet. Mit der dazugewonnenen Leistung unterstützt der Apple TV jetzt HDR mit 60fps, wodurch schnelle Action-Inhalte noch flüssiger wiedergegeben werden können. Die neue Siri Remote wird nun vollständig aus Aluminium gefertigt, was sie deutlich stabiler als ihr Vorgänger mit Glasvorderseite macht. Dazu kommen ein dedizierter Ein- und Ausschaltknopf sowie ein überarbeitetes Clickpad, welches jetzt beispielsweise kreisförmige Gesten zum Vor- und Rückspulen unterstützt. Die Siri-Taste wurde auf die Seite verlegt und aktiviert nun auch in Österreich den Sprachassistenten. Zuletzt erhält der Apple TV noch ein neues Feature, welches die Bildqualität des Fernsehers automatisch optimieren soll. Mithilfe des Lichtsensors im iPhone, wies die Farbbalance mit den branchenüblichen Spezifikationen verglichen, und die Videoausgabe so angepasst, dass genauere Farben und ein besserer Kontrast geliefert werden. Mit all seinen Neuerungen kostet der neue Apple TV 4K weiterhin 200€ und ist ab dem 30. April bestellbar.
AirTags: Mit AirTags können jetzt auch Gegenstände getrackt werden
Gegenstände an denen AirTags befestigt sind, können jederzeit in der „Wo ist?“ App am iPhone aufgespürt werden. Ab dem 23. April sind sie für 35€ oder 120€ im 4er-Pack bestellbar.
Nach neun Jahren erhält der kleinste iMac endlich wieder ein neues Design, welches dank den schmäleren Rändern wieder deutlich moderner wirkt. Abgesehen von der weißen Glasfront und der bunten Rückseite lehnt sich das Äußere jetzt stark an das Pro Display XDR an, welches eine weniger abgerundete Form mit flachen Kanten besitzt. Auch die Hardware wurde von Grund auf erneuert, denn es werden jetzt keine Varianten mit HDD, Full HD Display oder Intel Prozessor angeboten, stattdessen erhält jeder iMac einen M1 Chip und ein 4,5K 24″ Display. Auch traditionelle Anschlüsse wurden beim neuen Design fast vollständig entfernt, abgesehen von 2-4 USB-C Anschlüssen mit Thunderbolt 3 befindet sich an der Seite nur mehr ein Klinkenstecker und am externen Netzteil ein LAN-Anschluss. Der zusätzliche Platz, welcher durch das kleinere Motherboard und Kühlsystem frei geworden, wird nun von sechs stark verbesserten Stereolautsprechern eingenommen, daneben befinden sich drei „Studio Quality“ Mikrofone und eine Full HD Webcam mit größerem Sensor. All diese Upgrades heben den Startpreis des neuen iMacs auf 1450€ an, für welchen man ihn ab dem 30. April bestellen kann.
Apples iPad Pro macht einen großen Sprung in Performance und Bildqualität. Ab sofort wird in dem Tablet nämlich der M1 Chip verbaut, und zwar der gleiche, welcher sich in den aktuellsten Macs befindet. Die CPU wird damit 50% schneller und auch die GPU-Performance steigt um 40%. Dazu kommt doppelt so schneller Speicher, welcher bis hin zu 2 TB reicht, außerdem unterstützt der USB-C Anschluss jetzt Thunderbolt 3. Damit lässt sich das iPad sogar mit dem Pro Display XDR mit der vollen 6K Auflösung verbinden. Greift man zum 12,9“ iPad Pro, ist das jedoch möglicherweise gar nicht mehr notwendig, denn es erhält mit der neuen Generation auch das „XDR-Upgrade“. Das bedeutet eine Spitzenhelligkeit von 1600 nits und ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1. Ermöglicht wird das durch die neue mini-LED Hintergrundbeleuchtung, welche aus 10.000 winzigen LEDs besteht und somit einzelne Bereiche abdunkeln kann, während andere umso heller leuchten. Zu guter Letzt wurde auch noch eine Innenkamera mit größerem 120° Sichtfeld verbaut, um bei Videoanrufen mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Ab Mitte Mai sind die neuen iPad Pros erhältlich, mit einer etwas teureren 12,9“ Variante für 1200€.
DJI scheint aktuell seine Produktnamen vereinfachen zu wollen, denn wie auch schon beim Mobile 4 das „Osmo“ fehlt, wurde auch bei der neuesten Air 2S der Produktname „Mavic“ weggelassen. Die Drohne an sich erhält dagegen einige Verbesserungen, welche sie sogar mit den Pro-Modellen konkurrieren lässt. Grund dafür ist vor allem der nun gleich große 1-Zoll-Sensor, welcher mit 20 MP auflöst und Videos in einer Auflösung von 5,4K und 30 FPS ermöglicht. Noch dazu erhält die Air 2S das bessere Video-Übertragungssystem O3, welches mithilfe von zwei zusätzlichen Antennen eine Reichweite von bis zu 12 km und eine Latenz von unter 120 ms ermöglicht. Abgesehen davon wurden in der Drohne zwei weitere Sensoren verbaut, welche Hindernisse von schräg-oben erkennen können. Seitliche Sensoren wie in der Mavic 2 Pro fehlen dafür weiterhin. Auch Videomodi mit HDR oder 240 fps haben es nicht in die neue Generation geschafft. Obwohl der Preis für die DJI Air 2 um 150€ erhöht wurde, ist sie für 1000€ dennoch deutlich günstiger als die Pro-Variante. Die neue Drohne ist ab sofort erhältlich.
Sony Xperia 1 und 5 III: Das erste variable Teleobjektiv
Sony stellt zwei neue Flaggschiff-Smartphones vor: das 6,5 Zoll Xperia 1 III und das kompaktere 6,1 Zoll Xperia 5 III. Beide sind mit 120 Hz HDR OLED Displays im 21:9 „Kinoformat“ ausgestattet, das Xperia 1 erhält jedoch wie jedes Jahr eine noch höhere 4K anstatt Full HD Auflösung. Ein weiteres Highlight bei beiden Modellen ist der weiterhin vorhandene Kopfhöreranschluss, welcher bei Smartphones in dieser Preisklasse eine Seltenheit geworden ist. Alternativ befinden sich auf der Vorderseite auch zwei Stereolautsprecher, welche dieses Jahr dank einer neuen Struktur noch lauter und klarer sein sollen. Die größte Besonderheit der beiden Smartphones liegt jedoch beim Kamerasystem auf der Rückseite. Darunter befindet sich nämlich ein variables Teleobjektiv, welches zwischen den Brennweiten 70 und 105 mm wechseln kann, und somit einen sowohl dreifachen als auch einen 4,4-fachen optischen Zoom ermöglicht. Gemeinsam mit der Weitwinkel- (24mm) und Ultraweitwinkel-Kamera (16mm) hat man somit die Wahl zwischen vier Brennweiten. Entsprechend hoch sind auch die Preise, denn das Xperia 1 III ist ab dem 15. Juli für 1300€ vorbestellbar. Das Xperia 5 erscheint im September für 1000€.
Nach eineinhalb Jahren ist es mal wieder Zeit für eine neue Generation des Surface Laptops, doch wie auch schon bei den letzten beiden Vorgängern finden die Veränderungen wieder einmal nur im Inneren statt. Das Design bleibt daher mittlerweile seit vier Jahren unverändert und damit auch die nicht gerade schmalen Displayränder. Dank den neuen, energiesparenden Prozessoren kommt dieses Jahr dafür eine besonders lange Akkulaufzeit hinzu. Microsoft verspricht bis zu 19 Stunden beim 13,5 Zöller und bis zu 17,5 Stunden beim 15 Zöller anstatt den 12 Stunden bei der letzten Generation. Das gilt jedoch nur für die effizienteren AMD Ryzen 4000 Prozessoren, welche nun eine Option bei beiden Größen sind. Mit einer Intel Tiger-Lake CPU beträgt die Laufzeit ein bis zwei Stunden weniger. Ein Vorteil der Intel Chips ist dafür eine bessere Single-Core Performance, während AMD mit zwei bis vier extra Kernen punktet. Ansonsten erhalten die Surface Laptops bessere Mikrofone und eine Webcam, welche auch bei schlechteren Lichtverhältnissen ein klares Bild liefert. Ab dem 27. April kommt der Surface Laptop 4 auf den Markt und startet diesmal mit verdoppeltem Speicher (256 GB) weiterhin bei 1130€.