Microsoft bringt ein neues Gaming Headset für 100€ auf den Markt, welches nicht nur für Xbox Konsolen, sondern dank Bluetooth auch für Windows geeignet ist. Wie man es bereits von den Surface Headphones kennt, besitzt es Drehregler an beiden Hörerschalen. Somit kann auf der rechten Seite die Lautstärke und auf der linken Seite die Spiel-Sprach-Balance angepasst werden. Ähnlich zur Surface Variante ist auch der Akku mit 15 Stunden Laufzeit, welcher via USB-C in drei Stunden vollständig aufgeladen werden kann. Derselbe Anschluss kann auch genutzt werden, um eine Verbindung via Kabel mit dem PC herzustellen, ein Klinkenstecker wurde nämlich nicht verbaut. Ab dem 16. März wird das Xbox Wireless Headset im Handel erhältlich sein.
Microsoft Surface Duo: Kommt für 1550€ nach Deutschland
Es ist jetzt bereits eineinhalb Jahre her, dass Microsoft das Surface Duo vorgestellt hat. Das Android Smartphone wirkt auf den ersten Blick zwar wie ein faltbares Gerät wie das Galaxy Fold von Samsung oder das Mate X von Huawei, bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf, dass es zwei separate Displays besitzt, welche einige Millimeter auseinander liegen. Somit lässt sich das Gerät in beide anstatt nur eine Richtung falten, ist dafür aber weniger gut geeignet, um eine App über beide Bildschirme anzuzeigen. Einige Applikationen wie OneNote wurden zwar bereits an die ungewöhnliche Hardware angepasst, die breite Masse an Programmen und sogar Android selbst sind noch nicht vollständig bis gar nicht kompatibel. Noch dazu ist die Hardware nun bereits zwei Jahre alt, immerhin wurde ein Snapdragon 855 Chip aus 2019 verbaut. Dennoch wird das Surface Duo 1550€ kosten, wenn es am 18. Februar auf den Markt kommt und das obwohl der Preis in den USA gerade auf 1000$ gesenkt wurde. Für alle, die sich für das einzigartige Smartphone-Konzept von Microsoft interessieren ist es wohl besser, auf die nächste Generation zu warten.
Razers neuester Thunderbolt Dock ist wahrscheinlich das hochwertigste Produkt in seiner Kategorie. Von einem Aluminiumgehäuse ummantelt beherbergt er drei USB-C, drei USB-A und einen LAN-Anschluss auf der Rückseite, sowie Schnittstellen für SD-Karten Kopfhörer auf der Vorderseite. Außerdem wird der Dock mit Strom versorgt, um angeschlossene USB Geräte wie Notebooks oder Smartphones gleichzeitig aufzuladen. Bei der Gelegenheit wurde natürlich auch die obligatorische RGB Beleuchtung an der Unterseite verbaut, sodass er eindeutig als Gaming-Zubehör identifiziert werden kann. Diese Funktionen machen den Thunderbolt 4 Dock nicht nur zum hochwertigsten, sondern mit 330€ auch zum teuersten unter der Konkurrenz. Er kann ab sofort vorbestellt werden und wird in den nächsten Wochen ausgeliefert.
Apple Watch Black Unity Collection: Eine neue Apple Watch Kollektion zum „Black History Month"
Am ersten Februar bringt Apple eine Black Unity Apple Watch auf den Markt. Im Zuge dessen werden mehrere Organisationen, welche sich für Gleichberechtigung einsetzen unterstützt.
Lenovo stellte bei der diesjährigen CES die zweite Generation eines besonderen Convertibles vor: Anstatt eines 360° Scharniers, um das Notebook in ein Tablet umzuwandeln, besitzt es auf der Rückseite einen zweiten 12“ Touchscreen. Dabei handelt es sich um ein monochromes E-Ink-Display, welches hauptsächlich zum Schreiben von Notizen mit dem im Gehäuse verstaubaren Stift gedacht ist. Abgesehen davon ermöglicht der zweite Bildschirm eine energiesparendere Nutzung, welche die Akkulaufzeit von 15 auf bis zu 24 Stunden verlängert. Neu im Vergleich zur letzten Generation sind vor allem die höhere 2560 x 1600 Auflösung beider Displays, ein kompakteres Gehäuse sowie ein neuer Intel-Prozessor der 11. Generation. Weiterhin ist der Laptop jedoch nicht mit einer leistungsstärkeren Intel Iris Xe Grafikkarte ausgestattet. Außerdem muss man bei den Schnittstellen mit zwei Thunderbolt 4 Anschlüssen auskommen. Das ThinkBook Plus Gen 2 wird voraussichtlich Ende Mai ab einem Preis von 1300€ auf den Markt kommen.
Razer Blade 15 und 17: Razer Blade 15 und 17 bekommen GPUs der neuen Generation
Ab sofort sind der Razer Blade 15 und 17 in neuen Varianten mit RTX 3060, 3070 und 3080 Grafikkarten erhältlich. Die Preise für die neuen Varianten starten bei 1800 und 2400 €.
Samsung Galaxy S21 Ultra: Keine Kompromisse für 100€ weniger
Im Gegensatz zu den anderen Modellen im neuen S21 Lineup geht das Ultra keine Kompromisse ein. Das Display unterstützt dieses Jahr sogar Quad HD und 120 Hz gleichzeitig und wird mit 1500 Nits noch heller als zuvor. Die Rückseite besteht weiterhin aus Glas und es wurde eine weitere Telekamera mit 3-fachem optischen Zoom hinzugefügt. Somit hat man nun die Wahl zwischen Ultraweitwinkel, regulärem Weitwinkel, 3-fachem und 10-fachem optischen Zoom. Wie auch das restliche Lineup wird das S21 Ultra für den europäischen Markt dieses Jahr mit einem Exynos 2100 Chip anstatt dem aktuellen Snapdragon 888 ausgestattet. Ob dieser wie sein Vorgänger hinter den Snapdragon Chip in den amerikanischen Modellen fällt oder doch zu einem geeigneten Ersatz wird, wird sich jedoch erst herausstellen. Mit 1250€ für 128 GB Speicher und 12 GB RAM ist das S21 Ultra 100€ billiger als sein Vorgänger, für 1430€ erhält man ab dem 29. Januar sogar eine Variante mit dem vierfachen Speicher und 16 GB RAM. Das Netzteil wurde jedoch für alle Modelle aus dem Lieferumfang entfernt.
Samsung Galaxy S21 und S21+: Neues Aussehen, neue Preise
Samsungs neueste Flaggschiffe erhalten dieses Jahr nur ein kleineres Update sowie leicht angepasste Preise. Die größte Veränderung ist diesmal das Aussehen der neuen Smartphones mit einem Kamerasystem, welches in der oberen linken Ecke liegt und das Gerät an dieser Stelle etwas dicker macht. Weiterhin besteht dieses aus den 12 MP Weit- und Ultra-Weitwinkelkameras sowie einer 64 MP Telekamera. Das Display biegt sich dieses Jahr nicht mehr an den Seitenrändern und löst nur mehr mit Full HD auflöst, dafür unterstützt es aber immer noch 120 Hz. Entfernt wurden außerdem der erweiterbare Speicher sowie das Netzteil im Lieferumfang. Im Inneren der europäischen Geräte befindet sich dieses Jahr auch nicht der neueste Snapdragon 888 Prozessor, stattdessen wird ein Exynos 2100 Chip verbaut, welcher ebenfalls auf einer kleineren 5 nm Architektur basiert. Ob dieser aber mit der Konkurrenz mithalten kann, ist noch unbekannt. Das Galaxy S21 ist ab dem 29. Januar für 850€, also 50€ weniger erhältlich, das S21+ kostet dafür mit 1050€ um 50€ mehr, sind beide Modelle jedoch standardmäßig mit 5G ausgestattet.
Kurzartikel vom 20.02.2021 | Bild:
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