GoPros neuer Konkurrent heißt DJI mit der Osmo Action Kamera. Sie liegt preislich mit 380€ etwas unter der Hero 7 Black, kann aber trotzdem mit einem bestimmten Feature punkten. Die Osmo Action besitzt nämlich einen zweiten Bildschirm auf der Vorderseite, der nicht nur wie bei GoPro Statusinformationen anzeigen kann, sondern auch als Bildanzeige dient. Die Kamera kann in 4K mit bis zu 60fps aufnehmen, bei 1080p sind auch Slow-Motion Aufnahmen bis 240fps möglich. Durch ihre Stoßfestigkeit, Kälteresistenz und Wasserfestigkeit bis 11m ist sie außerdem für jede Umgebung geeignet. Noch wichtiger für eine Action Kamera ist nur die Videostabilisierung, die sogar an die von GoPro herankommen soll. Nur die Akkulaufzeit liegt mit 93 Minuten bei 4K/60fps leicht hinter dem amerikanischen Konkurrenten. Immerhin wurde auch auf Details wie den USB-C Anschluss und die Kompatibilität mit Zubehör für andere Action Kameras geachtet.
OnePlus stellt dieses Jahr erstmals zwei Smartphones auf einmal vor, das reguläre OnePlus 7 und das teurere 7 Pro. Das reguläre Modell bleibt weitgehend unverändert, mit dem neuen Snapdragon 855 Prozessor, einer verbesserten Dualkamera und einem schnelleren Fingerabdrucksensor im Display, der Preis wurde im Vergleich zum 6T jedoch trotzdem um 10€ erhöht. Für die neuen Features muss man dieses Mal zum Pro Modell greifen. Hier beginnen die Änderungen bereits beim Design: Das OnePlus 7 Pro besitzt ein riesiges, quasi randloses 6,7 Zoll 90Hz OLED Display, was bedeutet, dass die Innenkamera von der Vorderseite verschwinden musste und sich jetzt motorisiert aus dem Gehäuse ausfahren lässt. Auf der Rückseite ist die Veränderung nicht ganz so groß: Neben der 48MP Hauptkamera befinden sich jetzt zwei weitere Exemplare mit dreifachem optischen Zoom und einem Weitwinkelobjektiv. Ansonsten unterstützt das Pro Modell jetzt auch 30W Warp Charging, auf kabelloses Laden sowie eine IP Zertifizierung muss man jedoch weiterhin verzichten. Das OnePlus 7 ist ab 560€ und das 7 Pro für 710€ ab heute erhältlich.
Google Pixel 3a: Das beste Preis-Kamera-Verhältnis
Nach über 3 Jahren versucht es Google wieder mit einem günstigen Smartphone, diesmal jedoch nicht mehr unter der Marke Nexus, sondern unter dem Namen Pixel. Die Kompromisse, die man im Vergleich zum Pixel 3 eingehen muss, sind in einigen Bereichen aber weit nicht so groß wie der Preisunterschied. Die größten Nachteile von den günstigen Modellen sind dabei das Kunststoffgehäuse und der langsamere Prozessor. Auch auf high-end Features wie kabelloses Laden, Wasserresistenz oder eine zweite Weitwinkel-Selfiekamera muss man verzichten. Das Pixel 3a besitzt aber auch eine entscheidende Stärke in seinem Preissegment, und zwar die Kamera. Während andere Hersteller in diesem Bereich als erstes einsparen, verbaut Google hier fast die gleiche Hardware wie bei den Flaggschiffmodellen und, noch wichtiger, die gleiche Software. Somit gelingen mit dem Smartphone teilweise sogar bessere Aufnahmen als bei doppelt so teuren Konkurrenten. Auch Porträt- und Nachtmodus wurden im Pixel 3a übernommen. Das Pixel 3a startet bei 400€, es ist jedoch weiterhin nicht in Österreich, sondern nur in Deutschland erhältlich.
Facebooks Smart Speaker mit eingebautem Bildschirm kommt diesen Herbst nach Europa. Das Produkt ist sowohl mit einem 10 Zoll als auch mit einem drehbaren 15 Zoll Bildschirm erhältlich. Um Anrufe tätigen zu können, soll Portal bald nicht mehr nur mit Messenger, sondern auch mit WhatsApp verbindbar sein. Da Videoanrufe mit dem Gerät so natürlich wie möglich sein sollen, besitzt das der Smart Speaker vier Mikrofone, die Hintergrundgeräusche filtern und eine 12MP Kamera mit Winkelobjektiv, welche automatisch Personen folgt, die sich aus dem Bild bewegen. Aktuell wird Alexa als Sprachassistent für Portal unterstützt, Facebook arbeitet jedoch bereits an einem Konkurrenzprodukt. Natürlich wirbt Facebook auch damit, die Privatsphäre nicht zu vernachlässigen, so kann man zum Beispiel die Kamera mit einer Abdeckung sowie via Software deaktivieren. Auch Ende-zu-Ende Verschlüsselung für Videoanrufe soll dieses Jahr hinzugefügt werden. Der Preis für Europa ist noch nicht bekannt, in den USA kostet Portal aktuell 200$ und Portal+ 350$.
Nachdem der Blade 15 bereits im Januar mit den neuen RTX Grafikkarten aktualisiert wurde, erhält der Laptop jetzt sein zweites Update in diesem Jahr. Es wurden mehrere neue Modelle hinzugefügt, von denen alle mit einem Core i7 der neunten Generation ausgestattet sind, darunter auch eine Variante mit RTX 2060 Grafikkarte in Kombination mit einem 144Hz Display. Interessant wird es jedoch bei dem hochpreisigen Modellen: Ab einer RTX 2070 besteht jetzt nämlich die Option, den Blade 15 mit einem 240Hz Bildschirm auszustatten. Ob Bildraten in der Höhe mit dieser Grafikkarte überhaupt erreichbar sind, bleibt jedoch vorerst fragwürdig. Was wahrscheinlich einen größeren Unterschied macht ist das 4K OLED Display, welches in Kombination mit einer RTX 2080 erhältlich ist. Auch wenn es nur bis zu 60fps anzeigen kann, gibt es momentan nur wenige Laptops mit solchen Bildschirmen. Der Preis liegt dafür auch bei 3300$. Im Mai sollen die neuen Modelle auch nach Deutschland kommen.
Als letztes Modell von Razer’s Laptopreihe erhält jetzt auch der Blade Pro das lang erwartete Design- und Performance-Upgrade. Wie auch die anderen Modelle besitzt das 17 Zoll Notebook jetzt ein kantigeres und kompakteres Gehäuse durch die dünneren Displayränder. Der Bildschirm selbst stellt Inhalte mit bis zu 144Hz und Farben aus dem gesamten sRGB Farbraum dar, wobei die Pixeldichte wegen der Größe und Full HD weiterhin niedrig bleibt. Auf dem neuesten Stand ist hingegen die Leistung, dank einem Core i7 der neunten Generation und einer NVIDIA RTX Grafikkarte (2060-2080). Bei Speicher und RAM erhält man nur eine Option mit 512GB gepaart mit 16GB, die Kapazität lässt sich jedoch manuell auf bis zu 2TB und 64GB erweitern. Weiterhin besitzt der Razer Blade Pro eine große Auswahl an Anschlüssen, darunter Thunderbolt 3, HDMI, USB 3.2 und SD-Karten Slot. Im Mai erscheint der Laptop ab 2700€ in Deutschland.
Razer kündigte heute ein neues Gehäuse für externe Grafikkarten an, welches den Razer Core V2 ersetzen soll. Während er auf den ersten Blick exakt wie der reguläre Core X aussieht, besitzt er jedoch ein paar zusätzliche Features, die seinen höheren Preis rechtfertigen. Wie der Name schon sagt besitzt die neue eGPU jetzt Razer’s RGB-Beleuchtung „Chroma“, die sich individuell einstellen lässt und sich sogar an manche Spiele anpassen kann. Zudem ist der Core X Chroma mit einem noch größeren 700W Netzteil ausgestattet, um jede Grafikkarte mit der vollen Leistung versorgen zu können. Der wahrscheinlich wichtigste Unterschied zum Core X ist aber die größere Auswahl an Schnittstellen. Zusätzlich zu Thunderbolt 3 erhält man einen Gigabit-LAN sowie 4 USB 3.1 Anschlüsse auf der Rückseite des Cores. Zusammengefasst kann man sagen, dass es sich beim Core X Chroma um einen größeren, aber auch günstigeren Core V2 handelt, da er statt 500€ nur 420€ kostet.
Acers neue Produktreihe richtet sich vor allem an Personen, die nicht nur die beste Leistung, sondern auch die beste Bildqualität benötigen. Sowohl die drei vorgestellten Laptops als auch die beiden Mini-LED-Monitore sind daher mit 4K Displays ausgestattet, die 100% vom Adobe RGB Farbraum abdecken und extreme Farbgenauigkeit vorweisen. Premium ist auch das Design der Produktreihe, die überwiegend in schwarzem und weißem Aluminium gehalten wurde und an einigen Stellen mit Holzoptik versehen wurde. Unter den Laptops befindet sich ein 15 Zoll Ultrabook, ein leistungsstarkes Notebook mit RTX 2080 Grafikkarte, sowie ein Convertible-artiges Gerät mit Wakom Stift zum Zeichnen und ähnlichen Spezifikationen. Die Desktop-Computer sind mit NVIDIA Quadro Grafikkarten und Intel Xeon Prozessoren mit bis zu 40 Kernen am besten zum 3D-Rendering geeignet. Passend dazu wurde auch ein Mixed-Reality Headset mit eingebautem 4K Display vorgestellt. Das Design und die Performance spiegeln sich aber auch im Preis wieder, weswegen das Ultrabook (ConceptD5) beispielsweise bei 1700€ startet und der 27 Zoll Monitor 2100€ kostet. Die ConcepD Produkte erscheinen alle im Laufe dieses Sommers.