Samsung Galaxy A80: Das riskante Mittelklasse-Smartphone
Mittlerweile lassen sich auch Samsungs Mittelklasse-Smartphones nur noch schwer von den high-end Modellen unterscheiden. Das beste Beispiel dafür ist das Galaxy A80, das erste Samsung Smartphone mit „randlosem“ Display. Interessant dabei ist vor allem die Art, wie dieses Design umgesetzt wurde, ohne dabei auf die Selfie-Kamera zu verzichten: Die Rückkameras lassen sich nämlich motorisiert ausfahren und danach um 180° drehen. Der Vorteil dabei ist, dass man auch für Selfies einen 48MP Hauptsensor, ein Weitwinkelobjektiv und eine Time of Flight-Kamera zur Verfügung hat, im Gegenzug wird es dafür umso schwerer, eine gute Schutzhülle für das Gerät zu finden. Auch der Frontlautsprecher musste entfernt werden, weswegen nun für Telefonate der Ton durch Vibration des Bildschirms erzeugt wird. Um das Smartphone zu entsperren wurde der Fingerabdrucksensor im OLED Display verbaut. Das Galaxy A80 wird Anfang Juli erhältlich zu einem Preis von 650€ erhältlich sein.
Die Powerbeats Pro, die ab Mai erhältlich sein sollen, sind im Grunde genommen AirPods, die sich verstärkt an Sportler richten. Die komplett kabellosen in-ear Kopfhörer besitzen immerhin den gleichen Apple H1 Chip, der mit den AirPods vor zwei Wochen eingeführt wurde. Sie lassen sich somit unkompliziert mit jedem Apple Gerät verbinden und unterstützen „Hey Siri“. Auch Musik wird wie bei AirPods automatisch pausiert, sobald man einen der Powerbeats aus dem Ohr nimmt und sie schalten sich sofort ein, sobald man sie aus der Ladehülle nimmt. Es gibt aber auch Unterschiede zu Apples kabellosen Kopfhörern: Durch ihre Form und die austauschbaren Ohreinsätze sollten die Powerbeats Pro in alle Ohren passen, außerdem sind sie offiziell wasser- und schweißresistent. Im Gegensatz zu AirPods besitzen sie auf jeder Seite Lautstärkeknöpfe sowie einen Multifunktionsknopf, um beispielsweise Songs zu pausieren oder Anrufe anzunehmen. Ihr größter Vorteil ist aber wahrscheinlich ihre Akkulaufzeit von 9 Stunden, welche sich mit Ladehülle sogar auf 24 Stunden erweitern lässt. Dafür liegt der Preis aber auch bei 250€.
Während die meisten Features vom neuen P30 Pro den high-end Standards eines Smartphones in 2019 gerecht werden, können die Kameras diese Erwartungen sogar übertreffen. Im neuen Flaggschiff von Huawei sind nämlich vier Exemplare mit verschiedensten Innovationen verbaut worden. Für die Hauptkamera wurde ein 40MP Sensor verbaut, bei welchem die grünen Pixel durch gelbe ausgetauscht wurden, da diese viel lichtdurchlässiger sind. Auf diese Art lassen sich sogar bei extrem schlechten Lichtverhältnissen ausreichend helle Fotos aufnehmen. Neben dem Hauptsensor befindet sich eine Time-of-Flight Kamera, welche den Abstand zu Objekten abmisst und somit bei Porträtfotos mehrere Bokeh-Ebenen erzeugen kann. Auch die dritte Kamera nutzt eine Technologie, die dieses Jahr das erste Mal in Smartphones zum Einsatz kommt: Mithilfe eines Prismakristalls, der das Licht in der Kamera um 90° bricht, kann eine höhere Brennweite erzeugt werden, wodurch ein fünffacher optischer Zoom ermöglicht wird. Im Gegensatz dazu wirkt das Ultra-Weitwinkelobjektiv der vierten Kamera nur mehr gewöhnlich. Das Huawei P30 Pro ist bereits ab morgen bestellbar und kostet mit 6GB RAM und 128GB Speicher 900€.
Apple TV+ ist Apples neuer Streamingdienst, der exklusive Filme, Shows und Serien von Künstlern wie Steven Spielberg, Oprah Winfrey oder M. Night Shyamalan anbieten wird. Ab Herbst wird er in der neu gestalteten Apple TV App verfügbar sein, nachdem diese im Mai auch nach Österreich und Deutschland kommt. Zusätzlich zu Apple TV+ wird die App auch Filme von iTunes und Streamingdienste wie Amazon Prime beinhalten. Entgegen den Erwartungen wird die TV App neben Geräten von Apple auch für Smart TVs von Samsung, Sony, LG und sogar für Fire TV zugänglich sein. Das Apple TV+ Abonnement kostet 5€ pro Monat, mit Apples Familienfreigabe kann das Abo sogar mit der ganzen Familie geteilt werden. Kauft man noch dazu ein neues Apple Gerät erhält man einen Gutschein für ein gratis-Jahr.
Google Stadia: So sieht Google die Zukunft von Gaming
Mit Stadia will Google Videospiele auf Fernseher, Laptops, Smartphones und Tablets bringen, ohne dass diese die eigentlich notwendige Grafikleistung besitzen. Stattdessen laufen die Spiele auf einem Server von Google, während nur das Bild über eine stabile Internetverbindung an das Endgerät gesendet wird. So sieht zumindest die Theorie aus. In der Praxis erscheint Stadia erstmal nur für Google Pixel Smartphones ab dem Pixel 3/3a und für den Chromecast Ultra. Um Spiele in Full HD und 60 FPS spielen zu können, wird eine Verbindung von mindestens 20 Mbp/s empfohlen, für 4K Gaming benötigt man zumindest 35 Mbp/s und das Stadia Pro Abo. Das kostet 10€/Monat und bietet neben der höheren Auflösung auch Angebote auf die vorerst 31 Spiele oder gelegentlich sogar kostenlose Titel. Unter den Spieleauswahl befinden sich zu Beginn beispielsweise Borderlands 3, Assassin's Creed Odyssey und Cyberpunk 2077. Ab dem 19. November ist die Premiere Edition von Stadia für 130€ erhältlich, welche einen Cromecast Ultra, den Stadia Controller und drei Monate Stadia Pro gratis beinhaltet. Jeder weitere Controller kostet 70€.
Nach den neuen iPads am Montag und den iMacs am Dienstag wurden von Apple heute die AirPods aktualisiert. Bei der neuen Generation wurde aber nicht die Tonqualität der Kopfhörer verbessert, sondern neue Features hinzugefügt und alte optimiert. Die AirPods sind nämlich ab sofort in einer Variante mit kabellos-aufladbarem Ladecase erhältlich. Dadurch lassen sich die Kopfhörer mit jedem Qi-kompatiblen Ladegerät aufladen. Im Inneren der AirPods befindet sich jetzt der für Kopfhörer optimierte H1 Chip, der zum einen für die doppelt so lange Sprechdauer und zum anderen für halb so lange Verbindungszeiten sorgt. Statt durch einen Doppeltipp auf einen der AirPods kann man jetzt außerdem Sprachbefehle via „Hey Siri“ ausführen. Die neuen AirPods sind wie ihre Vorgänger für 180€ erhältlich, für die Variante mit kabellosem Ladecase muss man jedoch 230€ bezahlen. Für Besitzer der ersten Generation ist das Ladecase separat erhältlich, kostet einzeln aber sogar 90€.
iPad Air und iPad mini (2019): Sie sind wieder da!
Wer dachte, dass diese beiden iPads schon der Vergangenheit angehören, hat sich nach Apples heutiger Ankündigung getäuscht: Anstatt auf das Presseevent in einer Woche zu warten, findet man schon heute ein neues iPad mini und iPad Air im Apple Store. Während sich am Design vom kleineren Tablet nichts verändert hat, übernimmt das neue iPad Air das Gehäuse vom 10,5″ iPad Pro aus 2017, mit den gleichen dünnen Displayrändern und Smart Connector. Beide Geräte sind jetzt mit 64GB Speicher und dem A12 Chip aus dem iPhone XS ausgestattet, sind 6mm dünn und liegen preislich zwischen iPad und iPad Pro. Bis auf das laminierte Display und den eben genannten Features sind die beiden Tablets dem iPad aber sehr ähnlich. Das Design mit Homebutton und abgerundeten Kanten, die Kamera aus 2015 sowie Lightning und Kopfhöreranschluss sind alles Gemeinsamkeiten mit dem günstigeren Modell. Natürlich wurde auch auf die Apple Pencil Kompatibilität nicht verzichtet. Die neuen iPads sind ab sofort erhältlich, das iPad mini startet bei 450€, das iPad Air bei 550€.
Bisher war die V-Serie von LG immer eine Steigerung zur G-Serie. Das neue V50 muss hingegen auf einige Features verzichten, kann dafür aber mit anderen Vorteilen punkten. Im Gegensatz zum G8 wurde es nämlich nicht mit einer Time-of-Flight Frontkamera und einem „Crystal Sound“ Display ausgestattet. Als Ersatz wurden ein Weitwinkelobjektiv und ein herkömmlicher Frontlautsprecher verwendet. Im Gegensatz zum G8 ist die Zahl der Kameras auf der Rückseite jedoch nicht von Land und Mobilfunkanbieter abhängig, sondern beträgt überall drei. Eines der Hauptfeatures vom V50 ist die Möglichkeit, ein sekundäres Display anzuschließen, welches sich wie eine Hülle am Smartphone befestigen lässt. Mit Full HD und OLED ist der Unterschied zum Hauptdisplay sogar kaum merkbar. Vorteilhaft ist der zweite Bildschirm vor allem bei Spielen und beim Multitasking. Der zweite große Unterschied zum G8 ist das verbaute 5G Modem, die restlichen Features sind bei den beiden Smartphones fast identisch. Auch beim V50 sind weder der Preis noch das Erscheinungsdatum bekannt.