Samsung Galaxy Tab S5e und A10.1: Günstige Tablets
Samsungs neue Tablets richten sich an Personen, die ein günstiges, aber hochwertiges Gerät für Unterhaltungszwecke suchen. Beide Tablets besitzen nämlich ein Aluminiumgehäuse, welches beim Tab S5e zudem mit dünnen Displayrändern, einem schlanken Gehäuse (5,5mm) und einem Gewicht von 400g ergänzt wird. Dass die beiden Geräte eher für den Medienkonsum gemacht sind, erkennt man zum einen am breiteren 16:10 Bildformat, welches zum Filmschauen besser geeignet ist als Apples 4:3 Format aber zum anderen auch am mittelklassigen Prozessor und der fehlenden S-Pen Kompatibilität. Beim Tab S5e wurde zudem großer Wert auf das 10,5 Zoll OLED-Display gelegt, welches mit 2560x1600 auflöst. Das gleiche gilt für die vier Lautsprecher mit Dolby Atmos. Das günstigere Tab A10.1 muss hingegen mit einem etwas niedriger auflösendem IPS-Bildschirm und herkömmlichen dualen Lautsprechern auskommen. Mit einem Preis von 420€ für das Tab S5e und 210€ für das Tab A10.1 sollten die beiden Tablets trotzdem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzen. Ab 5. April sind die neuen Galaxy Tablets im Handel erhältlich.
Samsung stellt dieses Jahr bereits die zweite Generation ihrer 8K Fernseher vor, deren Größe diesmal sogar bis 98 Zoll reicht. Auch 4K Fernseher zwischen 43 und 83 Zoll wurden vorgestellt, welche dieses Jahr ebenfalls mit Samsungs „Quantum Prozessoren“ ausgestattet sind. Das bedeutet, dass Tonqualität, Bild und Helligkeit für verschiedene Szenen angepasst werden. Bei den 8K Fernsehern ist dieser Prozessor vor allem für das sogenannte „AI-Upscaling“ zuständig, welches Inhalte mit niedrigerer Auflösung schärfer erscheinen lassen soll, um den Kauf eines 8K TVs irgendwie zu rechtfertigen. Samsung setzt außerdem weiterhin auf die eigene QLED-Displaytechnologie, welche trotz Hintergrundbeleuchtung ähnliche Schwarzwerte und Farben wie ein OLED Bildschirm wiedergeben soll. Dieses Jahr unterstützen Samsungs neue Fernseher sogar erstmals Apples Air Play 2, mit welchem iPhone Inhalte auf den TV übertragen werden können. Dazu kommt die Verfügbarkeit von iTunes sowie die Kompatibilität mit Google Home und Amazon Alexa als Ergänzung zu Bixby. Die neuen QLED Fernseher sollen bereits im März erhältlich sein, die Preise sind jedoch noch nicht bekannt.
Moto G7 steht dieses Jahr weniger für ein einzelnes Smartphone, sondern eher für eine Serie bestehend aus 4 Modellen. Das günstigste davon, das g7 play, startet bereits bei 150€, danach kommt das g7 power(210€), gefolgt vom g7(270€) und abschließend dem g7+(330€). Alle vier Smartphones unterscheiden sich jedoch nur durch kleine Variationen bei den Komponenten. Die größten Gemeinsamkeiten sind die relativ dünnen Displayränder, die neueste Version von reinem Android, ein Kopfhöreranschluss sowie erweiterbarer Speicher via MicroSD. Das teuerste Smartphone der Familie, das g7+, hebt sich vor allem durch die bessere Kamera mit optischer Bildstabilisierung und den extrem kurzen Aufladezeiten des Akkus (80% in 30 Minuten) ab. Das g7 play hingegen besitzt ein Gehäuse aus Plastik statt Glas und Aluminium, ein HD statt Full HD Display und kein „turbopower“-Laden, sticht stattdessen aber mit seinem niedrigen Preis heraus. In der Mitte liegen das g7 und g7 power, wobei letzteres die längste Akkulaufzeit bietet, während das „gewöhnliche“ g7 vor allem das duale Kamerasystem auf der Rückseite ausmacht. Die Moto g7 Smartphones werden in den nächsten Wochen erhältlich sein.
Die ersten Kopfhörer, die Microsoft im Herbst vorstellte, sind ab 7. März auch im deutschen Sprachraum erhältlich. Die Over-Ear Kopfhörer sind mit Bluetooth und Active Noise Cancelling ausgestattet, werden mit USB-C aufgeladen und besitzen für die optionale Nutzung mit Kabel einen 3,5mm Audioanschluss. Neben den bekannten high-end Features bieten die Surface Headphones aber auch einige neue, praktische Funktionen. So wird beispielsweise Musik automatisch pausiert, sobald man die Kopfhörer abnimmt und fortgesetzt, wenn man sie wieder aufsetzt. Alternativ kann mit einem Doppeltipp auf die Außenseite einer Hörermuschel pausiert werden. An der selben Stelle befinden sich außerdem auf beiden Seiten Drehscheiben, mit denen Lautstärke und Noise Cancelling reguliert werden können. Microsoft gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden an, welche durch zweistündiges Aufladen erreicht werden kann. Erhältlich werden die Surface Headphones für 380€ sein.
Boses erste Sonnenbrille schützt nicht nur die Augen vor hellem Licht und UV-Strahlung, sondern besitzt auch eingebaute Kopfhörer und Mikrofone um Musik zu hören oder Anrufe zu tätigen. Obwohl die Lautsprecher sich dabei nicht direkt am Ohr befinden, soll das Klangerlebnis laut Bose dadurch nicht beeinträchtigt werden und für andere Personen trotzdem kaum hörbar sein. Die Brille ist in der runderen Rondo Style und der größeren Alto Style Fassung erhältlich. Die schwarze Farbe mit goldenen Akzenten ist hingegen die einzige Option. Der Akku soll bei Verwendung über drei Stunden, im Standby-Modus bis zu 12 Stunden halten. Aufgeladen wird die Brille innerhalb von 2 Stunden über magnetische Metallkontakte an der Unterseite. Ein besonderes Feature ist Boses eigene AR-Plattform. Details dazu sind aber noch nicht bekannt, da sie erst im Sommer erscheinen soll. Gemeinsam mit Ladekabel, Reinigungstuch und Etui sind die Bose Frames für 230€ erhältlich. Am 31. Mai kommt die Sonnenbrille auch nach Deutschland.
Dank dünneren Displayrändern und somit kompakteren Gehäusen scheinen 17 Zoll Gaming Laptops dieses Jahr wieder beliebter zu werden. So sieht der Trend jedenfalls bei MSI aus, welche bei der CES eine aktualisierte Version des GS65 Stealth mit 17,3″ Display vorstellten. Zusätzlich wurde dieser mit Nvidias neuesten RTX Grafikkarten ausgestattet, ohne den Laptop dabei dicker als 19mm zu machen. Von der verbesserten Leistung macht weiterhin ein 144Hz Full HD Display Gebrauch, obwohl mit der RTX2080 auch höhere Auflösungen mit hoher Bildrate möglich wären. Neu sind dafür das größere Glas-Trackpad, die RGB-beleuchtete Tastatur und das stabilere Gehäuse dank dickerem Aluminium. MSI stellte auch eine 15″ Variante des Laptops (GS65) vor, welche jedoch ohne RGB-Beleuchtung und ausschließlich mit RTX2060 erhältlich sein wird. Der GS75 Stealth wird in den nächsten Tagen ab 2050€ erhältlich sein.
Huawei MateBook D: Der Budget Laptop kommt nach Österreich
Huaweis günstigster Laptop aus der MateBook Serie kommt schließlich auch nach Österreich. Für 700€ erhält man hier ein etwas dickeres Plastikgehäuse, 256GB SSD in Kombination mit 1TB HDD Speicher und einen Intel Core i5 der achten Generation. Für einen Aufpreis ist das MateBook sogar mit einer GeFore MX150 Grafikkarte erhältlich. Im Gegensatz zum high-end MateBook X Pro besitzt das Notebook weder einen Fingerabdrucksensor noch USB-C, dafür aber mit USB-A-, HDMI- und Kopfhöreranschluss eine größere Auswahl an Schnittstellen. Die größte Schwachstelle ist aber wahrscheinlich das 15 Zoll Display mit Full HD Auflösung und einem eher kleinen Farbumfang. Dafür wurden Lautsprecher mit Dolby Atmos Sound System verbaut, was für Laptops in dieser Preisklasse eine Seltenheit ist. Das MateBook D ist ab sofort in der Farbe SpaceGrey erhältlich.
MSI, ein Hersteller, der eigentlich für seine Gaming Produkte bekannt ist, stellte bei der CES einen Laptop vor, der sich eher an Durchschnittskonsumenten richtet. Das verrät bereits das dunkelgraue Aluminiumgehäuse mit blauen Akzenten und die fehlende RGB Beleuchtung. Auch das 60Hz Full HD Display und die optionale GTX1050 Grafikkarte richten sich eher nicht an leidenschaftliche Gamer. Im Gegenzug ist der PS63 nur 1,6cm dünn, wiegt knapp über 1,6kg und besitzt durch die dünnen Displayränder ein sehr kompaktes Gehäuse, was ihn viel portabler als die meisten Gaming Notebooks von MSI macht. Verstärkt wird dieser Vorteil auch noch durch den Akku, der laut MSI einer Nutzung von bis zu 16 Stunden standhalten soll. Abgesehen davon ist der Laptop auch mit Features wie einem Fingerabdruck-Sensor und einem hochwertigen Glas-Trackpad ausgestattet. Die größten Kritikpunkte sind das fehlen von Thunderbolt 3, um beispielsweise eine externe Grafikkarte anzuschließen, sowie von USB-C charging trotz 95W Ladegerät. Der PS63 Modern wird im deutschsprachigen Raum ab Februar ab 1300€ erhältlich sein.