Mit der Foto-App Fuzion ist es möglich, Fotos mit beeindruckenden Effekten ganz einfach auf dem iPhone zu erstellen. Bilder mit Doppelbelichtung, bei denen zwei Fotos ineinander übergehen, werden für gewöhnlich mithilfe von Analogkameras oder durch aufwendige Bearbeitung mit Programmen wie Photoshop realisiert. Fuzion hingegen nutzt Apples TrueDepth-Technologie, welche den Vorder- und Hintergrund von Porträtfotos unterscheiden kann. Besitzt man also ein iPhone, welches den Porträtmodus unterstützt (iPhone 7+ausgenommen), lassen sich mit der App per Knopfdruck Fotos mit Doppelbelichtung erstellen. Danach können Farbe und Hintergrundbild angepasst sowie Licht- und Partikeleffekte hinzugefügt werden. Fuzion ist ab heute gratis im App Store erhältlich, das Freischalten von weiteren Bearbeitungsmöglichkeiten ist für 3,50€ möglich.
LG V40 ThinQ: LGs Flaggschiff kommt nach Deutschland
Bereits vor einigen Monaten stellte LG das V40 ThinQ vor, welches, wie man es von einem Flaggschiff Smartphone aus 2018 erwartet, mit hochwertigen Komponenten ausgestattet ist. Dazu gehören ein hochauflösender OLED-Bildschirm, der aktuelle Snapdragon 845 Prozessor, IP68 Wasserresistenz, kabelloses Aufladen und dünne Displayränder. Was das V40 aber besonders machen soll ist die Vielzahl an Kameras, die sich vorne und hinten am Smartphone befinden. Es besitzt zwei Selfiekameras, von denen eine mit einem Weitwinkelobjektiv für Gruppenselfies ausgestattet ist. Auf der Rückseite wurden neben der Hauptkamera sogar zwei weitere Kameras mit Weitwinkel- und Teleobjektiv verbaut. In Kombination mit dem Triple-Shot Feature kann man so Fotos aus drei verschiedenen Entfernungen gleichzeitig aufnehmen. Ungewöhnlich für 2018 aber trotzdem Vorteilhaft sind auch der erweiterbare Speicher und der Kopfhöreranschluss. Ab dem 25. Januar ist das LG V40 ThinQ schließlich auch in Deutschland für einen Preis von 900€ erhältlich.
Smart Battery Case: Die Akkuhülle von Apple ist zurück
Nachdem sie seit 2 Jahren nicht mehr aktualisiert wurde, bringt Apple jetzt die nächste Generation ihrer iPhone Hülle mit integriertem Akku heraus. Im Gegensatz zu den letzten Jahren, in denen das Smart Battery Case nur für das kleinere iPhone erhältlich war, erscheint jetzt sogar eine Variante für das iPhone XS, XS Max und XR. Verändert hat sich auch das Design, da die Hülle jetzt nicht mehr eine Erhebung in der Mitte besitzt, sondern im ganzen Bereich unter der Kamera etwas dicker ist. Außerdem wurde der breite untere Rand der Hülle entfernt, indem der Lightning-Anschluss weiter nach hinten verlegt wurde. Abgesehen von dem eingebauten Akku,, der dem iPhone zirka zwei Drittel an Laufzeit hinzufügt, besitzt das Smart Battery Case noch weitere Funktionen. Es unterstützt kabelloses und schnelles Aufladen, der Lightning-Anschluss unterstützt Kopfhörer und der Akkustand lässt sich immer am Sperrbildschirm und in der Mitteilungszentrale ablesen. Wie man es von Apple gewohnt ist, ist das Smart Battery Case außerdem mit 150€ noch teurer als der Vorgänger geworden. Es ist ab sofort im Apple Store erhältlich.
Lenovo ist der erste Hersteller, der sich bei einem All-In-One Computer von Microsofts Surface Studio inspirieren lässt. Während das Grundkonzept des Touch Screens, der sich zum zum Zeichnen herabsenken lässt, gleich bleibt, hat Lenovos Design einige Eigenheiten. So wurde beispielsweise der Sockel, der die Hardware beinhaltet, zu einer Ablagefläche für Tastatur, Maus und Stift umfunktioniert und mit einem Wireless Charger für Smartphones ausgestattet. Ähnlich wie bei Microsoft wird hier ein „Precision Dial“ beigelegt, dieser wird jedoch nicht am Display abgelegt, sondern in einen der beiden seitlichen USB-Ports eingesteckt. In manchen Punkten kann der All-In-One von Lenovo hingegen nicht mit dem Surface Studio mithalten: mit einer Quad-HD oder optionalen 4K Auflösung ist das Display bei weitem nicht so scharf, außerdem ist der Computer zum Teil mit weniger schnellem HDD-Speicher ausgestattet. Im Gegenzug kostet er mit 2350$ um einiges weniger als Microsofts Konkurrenzprodukt und unterstützt sogar Thunderbolt 3. Ein Erscheinungsdatum für den Yoga A940 ist für Europa noch nicht bekannt.
Nach dem MateBook X Pro aus dem Vorjahr bringt Huawei jetzt eine noch günstigere Variante auf den Markt. Dabei wurden viele Eigenschaften vom großen Bruder übernommen, ein paar Features wurden weggespart, manche hingegen sogar verbessert. Das MateBook 13 besitzt ein etwas kleineres, weniger helles 13,3″ Display mit extrem dünnen Displayrändern und einer Quad-HD Auflösung. Nur der obere Rand wurde etwas dicker, um Platz für die Webcam zu machen. Weiterhin übernommen wurde der schnelle Fingerabdrucksensor, das Windows Precision Trackpad und die optionale MX150 Grafikkarte. Bei den Anschlüssen wurden hingegen Optionen entfernt: von den zwei USB-C Schnittstellen unterstützt keine davon Thunderbolt 3, außerdem fehlt der herkömmliche USB Typ A Anschluss. Im Großen und Ganzen erhält man beim MateBook 13 trotzdem mit 1000$ ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem, wenn man es mit dem weniger kompakten MacBook Air vergleicht.
Dieses neue Gaming Notebook von Alienware besitzt einige Besonderheiten, die man in Laptops nur sehr selten findet. Eine davon ist die Auswahl an Prozessoren, welche von einem Intel Core i7 bis zu einem Core i9 mit acht Kernen reicht, welcher für gewöhnlich nur in Desktops verbaut wird. Gemeinsam mit einer von Nvidias neuesten Grafikkarten (RTX2060-RTX2080) und 8 bis 64GB RAM könnte man sogar fast denken, es handelt sich bei dem Notebook um einen Desktop PC. Verstärkt wird dieser Gedanke noch durch die 2. Besonderheit: alle eben genannten Komponenten sind modular, lassen sich also ohne große Schwierigkeiten austauschen. Was sich zuerst sehr positiv anhört, kommt aber auch mit einigen Nachteilen: die Modularität benötigt viel Platz, weswegen der verhältnismäßig kleine Akku beim Spielen gerade einmal 45 Minuten hält. Trotzdem ist das Notebook über 3cm dick und fast 4kg schwer. Dazu kommt, dass der Area 51m in der Basiskonfiguration bereits 2550$ kosten wird, sobald er am 29. Jänner in den USA erscheint.
LGs erste Generation der Signature TV Serie war der „Wallpaper“ TV, ein 65″ Fernseher, der mit einer Dicke von wenigen Zentimetern an der Wand aufgehängt wird. Ziel dabei war es, Fernseher unauffälliger zu gestalten. Bei der CES 2019 stellte das Unternehmen schließlich die zweite Generation dieser Serie vor und ging dabei noch einen Schritt weiter: durch das flexible OLED Display lässt sich der Fernseher motorisiert aus- und einfahren. Dabei rollt er sich in einer Box auf, welche gleichzeitig 100W Lautsprecher zum Musik Hören und Fernsehen beinhaltet. Passend dazu unterstützt der TV als eines der ersten Geräte Apple AirPlay, um Musik, Filme und Fotos von Apple Geräten auf den Fernseher zu übertragen. Dazu kommt Amazon Alexa für Sprachbefehle und Apple HomeKit Unterstützung, um den Fernseher vom iPhone aus zu steuern. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den TV nur zu einem Viertel auszufahren, so können beispielsweise Uhrzeit, Wetter, Fotos und weiteres angezeigt werden. Einen Preis sowie das Erscheinungsdatum hat LG noch nicht bekannt gegeben, er wird jedoch vermutlich teurer als der Vorgänger sein.
Einen Monitor von Razer macht vor allem eines besonders: das Design. An dem kantigen Gehäuse, dem schwarzen Aluminium und natürlich der RGB Beleuchtung lässt sich schnell erkennen, dass es sich um ein Razer Produkt handelt. Auch die grünen Kabel, die am Standfuß befestigt werden, sind ein schönes Detail. Doch alleine das Design macht einen Gaming Monitor noch nicht zu einem guten Produkt. Auch die verbaute Technik spielt eine wichtige Rollte. Hierbei wurde ein 1440p Display verbaut, mit einer Reaktionszeit von bis zu einer Millisekunde, einer Aktualisierungsrate von 144Hz und einem Farbspektrum, das 95% des P3 Farbraumes abdeckt. Mit dem Computer kann der Bildschirm via HDMI, DisplayPort oder USB-C verbunden werden, wodurch man Laptops wie den RazerBlade Stealth mit einem einzigen Kabel gleichzeitig aufladen und mit dem Monitor verbinden kann. Leider wird der Razer Raptor jedoch vorerst nur in den USA und in Kanada für 700$ erscheinen. Wann er nach Deutschland kommt ist noch nicht bekannt.