Die Zephyrus Laptops bilden ASUS high-end Gaming-Serie mit hochwertigen Materialien, einem schlanken Gehäuse und leistungsstarken Komponenten. Die neueste Generation macht dabei keine Ausnahme, bei einer Dicke von unter 2cm und einem Aluminiumgehäuse. Man kann zwischen einer GeForce RTX2060, 2070 oder 2080 Grafikkarte wählen, gepaart mit 24GB Arbeitsspeicher und einem Core i7 Prozessor. Die auffälligste Veränderung ist aber der Bildschirm, der nun 17,3″ groß ist. Die Full HD Auflösung und die 144Hz Aktualisierungsrate bleiben erhalten, der Bildschirm benötigt wegen der schmalen Displayränder aber ein kaum größeres Gehäuse als der Vorgänger. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit den Laptop via USB-C aufzuladen. Somit kann man statt dem schweren 230W Netzteil auch ein kleineres 65W Ladegerät für unterwegs mitnehmen und das Notebook aufladen, solange man keine leistungshungrigem Programme benutzt. Der Preis für den neuen Zephyrus S ist noch nicht bekannt, das Notebook soll aber noch im ersten Quartal 2019 erhältlich sein.
Das ROG Mothership ist Asus Versuch, einen kompletten Gaming Desktop in ein portables Format zu bringen. Gelungen ist das durch ein Design, bei dem sich die Komponenten hinter einem 17,3″ Display befinden, was laut dem Hersteller eine bessere Kühlung ermöglicht. die Tastatur lässt sich somit abnehmen und kabellos mit dem Computer verwenden. Abgesehen von dem Design erinnert das Detachable aber sehr stark an einen Gaming Desktop: Es besitzt alle erdenklichen Schnittstellen von USB-C bis LAN-Anschluss, 4 Lautsprecher direkt unter dem 144Hz Display und leistungsstarke Komponenten, die sogar zwei 280 Watt Netzteile benötigen. Grund dafür sind eine GeForce RTX 2080, ein bereits übertakteter Intel Core i9 und bis zu 64 GB Arbeitsspeicher. Dieses Gesamtpaket resultiert in einem mehr oder weniger portablen, 4,7kg schweren Gaming Laptop. Der Preis für das Mothership ist noch nicht bekannt, es soll aber im 2. Quartal von 2019 erscheinen.
Das gelingt ihm zum einen durch das fast randlose Display, zum anderen aber auch durch die Art, wie man ihn am Schreibtisch befestigt. Man kann den Monitor nämlich nicht auf die Arbeitsfläche stellen, sondern klemmt den Ständer an den Rand der Tischplatte. Dadurch kann der Bildschirm direkt an der Wand anliegen und nimmt somit fast keinen Platz ein. Es ist aber auch weiterhin möglich den Monitor, ähnlich wie bei einem Surface Studio, zu kippen. Zudem lassen sich die Kabel für Stromversorgung, HDMI und Mini DisplayPort hinter dem Ständer verstecken. USB-C unterstützt der Monitor leider nicht. Erhältlich wird der Samsung Space Monitor am 23. Februar in zwei Ausführungen sein: Eine 27 Zoll Variante mit QHD für 400$ und eine 31,5 Zoll Variante mit UHD für 500$.
Bunk ist eine Power Bank die Smartphones kabellos auflädt. Um sie zu verwenden klebt man lediglich den mitgelieferten Magnetsticker an die Innenseite seiner Smartphonehülle, sodass sich der Akku magnetisch am Gerät befestigen lässt. Man kann also im Gegensatz zu dicken Akkuhüllen weiterhin jede beliebige Hülle verwenden. Qi-Wireless Charging erledigt den Rest um dem Handyakku wieder 1800mAh an Kapazität hinzuzufügen. Das entspricht etwa 70% bei einem iPhone XS oder 60% bei einem Galaxy S9. Die Power Bank selbst kann jedoch nicht kabellos geladen werden, sondern benötigt ein USB-C Kabel. Sie ist aber in der Lage das Smartphone aufzuladen während sie selbst aufgeladen wird, wodurch man mit nur einem USB-C Kabel sowohl sein iPhone, iPad Pro als auch MacBook aufladen könnte. Bunk ist derzeit noch nicht erhältlich, lässt sich aber für 40$ für Q1 2019 reservieren.
Razer Blade Stealth: Der kleine Bruder vom Blade 15
Nach eineinhalb Jahren erhält der Razer Blade Stealth das lang erwartete Update, welches den kompakten 13″ Laptop endlich gamingfähig macht. Während sein Vorgängermodell aus 2017 mit Intel HD Graphics auskommen musste, erhält das neue Modell eine Geforce MX150 mit 4GB VRAM, welche man bisher nur mit 2GB VRAM aus Laptops mit ähnlichem Formfaktor kennt. Die Grafikkarte ist aber nicht die einzige Komponente, die Razer an dem neuen Blade Stealth verbessert hat. Das Design wurde mit schmaleren Displayrändern und einem weniger abgerundetem Gehäuse an den neuen Blade 15 angepasst, dazu kommen bessere Lautsprecher ein zusätzlicher USB-C Anschluss und ein neuerer Core i7 Prozessor. Nur das Display erhält dieses Jahr ein downgrade: Es deckt zwar weiterhin 100% des sRGB Spektrums ab, die Auflösung wurde jedoch auf Full HD gesenkt. Der Razer Blade Stealth wird demnächst ab 1500€ (ohne MX150) erhältlich sein. Die Preise für Varianten mit 4K Display sowie mit MX150 sind noch nicht bekannt.
Eine kleine, Gimbal-stabilisierte Kamera die in die Hosentasche passt und jederzeit einsatzbereit ist. Es handelt sich dabei um DJI’s neues Osmo Pocket, welches trotz seiner Größe einige Vorteile gegenüber einer Smartphonekamera besitzt. Einer davon ist die bessere Videoqualität welche vor allem der Gimbal-Stabilisierung und dem gleichen 0,43″ Sensor, der auch in der Mavic 2 verbaut wurde, zu verdanken ist. Ein zweiter großer Vorteil ist aber auch die Kompatibilität mit verschiedenen Zubehörartikeln wie eine Wasserfeste Hülle oder einen Verlängerungsstab für Selfieaufnahmen. Dazu kommen Videomodi wie Zeitraffer, bei der sich die Kamera zusätzlich langsam in eine Richtung dreht oder Active Track, bei dem die Kamera einem ausgewählten Objekt folgt. Osmo Pocket ist in Deutschland bereits für 360€ erhältlich und wird in den nächsten Wochen geliefert.
Optisch hat sich am Mac mini fast nichts verändert. Das Gehäuse sieht aus wie das des Vorgängers und besitzt auch die gleichen Abmessungen, die einzigen Unterschiede sind die Schnittstellen und die Farbe Space Grey. Apple verzichtete bei der neuen Generation nämlich auf zwei der vier USB Anschlüsse, den SD-Kartenschlitz und die zwei Thunderbolt 2 Anschlüsse und ersetzte sie durch vier Thunderbolt 3 Schnittstellen. Die größte Veränderung befindet sich jedoch nicht auf der Außenseite, sondern im Inneren des Mac minis: Dort befinden sich nämlich jetzt Desktop Komponenten anstatt Prozessoren für Notebooks, wie beim Vorgänger. Dabei kann man sich zwischen einem Core i3 mit vier Kernen und einem Core i7 mit sechs Kernen entscheiden. Ansonsten lässt sich der Minicomputer jetzt bis 64GB RAM und 2TB Speicher konfigurieren, außerdem gibt es eine Variante mit 10 Gigabit Ethernet Anschluss. In der günstigsten Variante ist der Mac mini für 900€ ab heute vorbestellbar.
Das MacBook Air, von dem man bereits erwartete, dass es bald eingestellt wird, erhielt nach Jahren wieder ein großes Upgrade. Es besitzt jetzt endlich alle Features die man von anderen modernen MacBooks kennt: Ein großes Trackpad, viel bessere Lautsprecher, ein kompakteres Gehäuse und natürlich ein hochauflösendes RetinaDisplay mit großem Farbumfang. Wie es zu einem neuen MacBook gehört wurden aber auch die alten Schnittstellen durch zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse ausgetauscht. Neu für ein MacBook ohne Touch Bar ist außerdem der TouchID-Sensor, der sich über der Tastatur befindet. Abgesehen von den Features wurden aber auch die Komponenten aktualisiert. Für 1350€ erhält man 128GB SSD-Speicher, 8GB RAM und einen Core i5 der achten Generation. In der höchsten Konfiguration sind sogar 16GB und 1,5TB Speicher verbaut. Das neue MacBook Air ist bereits vorbestellbar und ist ab 6. November erhältlich.