Apples MacBook Pros wurden heute mit neuen Features und besseren Komponenten ausgerüstet. Dazu gehört unter anderem das True Tone Display, welches seine Farbtemperatur an die Umgebung anpasst. Auch neu ist der T2 Chip aus dem iMac Pro, der für mehr Sicherheit sorgen soll und „Hey Siri“ jetzt auch für MacBooks ermöglicht. Am wichtigsten jedoch ist die 3. Generation von Apples „Butterfly Switches“, welche bei dem Vorgängermodell oft zu Problemen führten. Neben neuen Features wurden die MacBook Pros aber auch mit Intel Prozessoren der achten Generation ausgestattet. Für das 13 Zoll Modell ist der 4-Kern Core i5 und der 6-Kern Core i7 erhältlich, während das 15 Zoll Modell sich sogar mit einem Core i9 konfigurieren lässt. In Kombination mit einer leicht verbesserten Grafikkarte, 32GB RAM und bis zu 4TB Speicher lässt sich somit ein MacBook für 7950€ zusammenstellen. Dieses wäre sogar ab heute bei Apple erhältlich.
Das Surface Go ist mit einem Preis ab 399$ Microsofts günstigstes Surface Produkt. Es besitzt einen 10 Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 1200x1800 Pixeln, was es etwas schärfer als ein Full HD Display macht. Um eine Akkulaufzeit von bis zu 9 Stunden zu erreichen und den geringen Preis zu ermöglichen muss man hier mit einem Intel Pentium Gold Prozessor auskommen. Passend zu Windows 10 S ist dieser eher für die Nutzung von Apps aus dem Mircosoft Store sowie für das Surfen im Internet ausgerichtet. In der Basis Version erhält man zudem 4GB RAM und 64GB Speicher, welche für 549$ verdoppelt werden können. Besonders am Surface Go sind seine Schnittstellen, da es im Gegensatz zu anderen Surface Produkten keinen USB Typ-A Anschluss, aber dafür USB-C besitzt. Natürlich unterstützt das Detachable auch den Surface Pen und das Type Cover mit integriertem Trackpad. Am 2. August wird das Surface Go in Österreich und Deutschland erhältlich sein.
Samsungs J-Serie, die günstigste unter den Galaxy Smartphones, wird jetzt mit dem J6 erweitert. Die Spezifikationen sind sehr ähnlich wie die der J5 und J7 Smartphones aus 2017, das Gerät sticht jedoch mit einer Neuerung hervor: Das Display ist um einen halben Zoll größer als beim J5, ohne dass sich die Gehäusegröße merkbar unterscheidet. Man erhält hier also ein modernes Design für einen niedrigen Preis. Abgesehen davon bleibt die Auflösung des OLED Displays jedoch weiterhin HD. Dafür wurde aber der interne Speicher von 16 auf 32GB erhöht und bleibt nach wie vor mit einer Micro-SD Karte um bis zu 256GB erweiterbar. Gleich geblieben ist auch das Aluminium Gehäuse, der Fingerabdrucksensor und die beiden Kameras mit 6 Megapixel auf der Vorder- und 13 Megapixel auf der Rückseite. Außerdem muss man nicht auf einen Kopfhöreranschluss verzichten, legt man jedoch Wert auf USB-C wird man hier mit Mikro-USB enttäuscht. Erhältlich wird das Samsung Galaxy J6 ab Mitte Juli für 270€ sein.
Eine gute Gaming Tastatur sollte schnell, ergonomisch und langlebig sein und dabei in allen Farben leuchten können. Das war zumindest Razer’s Ziel bei der Entwicklung der Huntsman Elite Tastatur. Das Hauptfeature bildet dabei der optische Tastenmechanismus, der durch Infrarotsensoren aus weniger beweglichen Teilen besteht. Gemeinsam mit dem geringen Tastendruck reagiert die Tastatur noch schneller als bei rein mechanischen Tasten. Durch diese Technologie wird die Abnutzung außerdem stark reduziert, sodass sie laut Razer doppelt so viele Tastenschläge standhält. Natürlich darf auch die Razer Chroma Beleuchtung nicht fehlen, welche sich sogar mit der eingebauten Mediensteuerung verstellen lässt. Für lange Gaming Sessions beinhaltet die Tastatur sogar eine Ablagefläche für die Handgelenke, die sich magnetisch befestigen lässt. Razer’s Huntsman Elite ist für 210€ erhältlich, wer aber auf ein paar der Features verzichtet, kann auf eine günstigere Version für 160€ zurückgreifen.
Blackberry Key 2: Altmodisch oder ein neuer Ansatz?
Der erste Nachfolger des Smartphones mit Tastatur wurde von heute von Blackberry angekündigt und wird noch diesen Monat erhältlich sein. Das wahrscheinlich am stärksten beworbene Feature am Key 2 ist die Speed-Taste, mit der sich Kurzbefehle für Apps und weitere Funktionen einrichten lassen. Auch neu ist die duale 12 Megapixel Kamera, die Fotos im Porträt-Modus sowie mit optischem Zoom ermöglicht. Gleich geblieben sind hingegen der Fingerabdrucksensor in der Leertaste, die Möglichkeit, die Tastatur als Trackpad zu verwenden und das kleine 4,5 Zoll 1080p Display. Blackberry legt aber nicht nur großen Wert auf Hardware-Tastaturen, sondern auch auf Sicherheit. Deswegen kommen Apps wie DTEK, zum identifizieren von Sicherheitslücken und Locker, zum erstellen von passwortgeschützten Ordnern bereits vorinstalliert. Nachlässig war Blackberry nur bei der Performance, da das 650€ Smartphone nur einen Snapdragon 660 besitzt. Dafür soll der Akku laut Blackberry für 2 Tage ausreichen.
Diese kabellosen Kopfhörer können nicht wie gewohnt Musik abspielen, sondern sollen mit entspannenden Geräuschen Umgebungslärm abschirmen und somit beim einschlafen helfen. Dazu hat Bose eine App entwickelt, in der man aus 10 beruhigenden Klängen einen auswählt und einstellt, wie lange und wie laut dieser gespielt werden soll. Abgesehen davon lässt sich in der App auch ein Wecker stellen, der über die Kopfhörer abgespielt werden soll. Laut Bose war eine Active Noise Cancelling Technologie nicht angemessen, stattdessen sollen der Klang und die Abdichtung der Sleepbuds die Geräuschunterdrückung übernehmen. Aufgeladen werden die Kopfhörer durch ein silbernes Etui, dessen Akku jedoch nur für eine volle Ladung reicht, welche bis zu acht Stunden dauern kann. Die neue Einschlafhilfe von Bose ist ab 21. Juni vorerst nur in den USA verfügbar und kostet dort 249$.
Das neue WatchOS beinhaltet dieses Jahr hauptsächlich kleinere Features für Aktivität und Kommunikation. Zum Beispiel wurden Yoga und Wandern als neue Workouts und ein einstellbares Geschwindigkeitsziel beim Lauftraining hinzugefügt. Die Apple Watch sendet jetzt eine Mitteilung, wenn man vergessen hat ein Workout zu beginnen oder zu stoppen und berechnet sogar die Kalorien, die vor dem Starten des Trackings verbrannt wurden. Das alles kann mehr als hilfreich sein, wenn man seine Freunde zu einer 7-Tage Herausforderung einlädt, bei der man durch Schließen der Aktivitätsringe eine möglichst hohe Punktezahl erreichen muss. Um schnell miteinander kommunizieren zu können erhält die Apple Watch ein exklusives Walkey Talkey Feature, bei dem sich man per Knopfdruck mit Freunde Sprachnachrichten austauschen kann. Das neue Update beinhaltet auch die Implementierung der Podcasts App, sowie Verbesserungen für Siri. So kann man durch Anheben des Arms den Sprachassistenten aktivieren, ohne dabei „Hey Siri“ sagen zu müssen.
Neben einer dunklen Version von MacOS passt sich bei dem Update auch der neue Hintergrund der Tageszeit an. Im Vergleich zum Rest sind das aber nur kleinere Features. Viel beeindruckender ist es hingegen, mit dem Mac die iPhone Kamera aktivieren zu können, ein Dokument einzuscannen oder ein Foto zu machen und es danach sofort im Mac einfügen zu können. Apps wie Aktien, Nachrichten, Home oder Sprachmemos die vorher exklusiv für iOS waren, sind jetzt auch in der neuesten MacOS Version verfügbar und sogar iOS Applikationen von Drittanbietern sollen in Zukunft mit nur wenigen Veränderungen an die Mac Software angepasst werden können. Auch der App Store wird mit einem neuen Design der mobilen Version angeähnelt und erhält noch dieses Jahr neue Programme wie Office 365 und Adobe Lightroom. Auch Datenschutz spielt eine wichtige Rolle beim neuen Update, da Apple Geräte schwerer identifiziert werden können und somit schwerer zu tracken sind.