macOS Big Sur: Der Anfang vom Ende für Intel-Macs
MacOS Big Sur legt den Grundstein für eine große Veränderung von Macs in den nächsten Jahren. Während an der Oberfläche vor allem das neue Design des Betriebssystems inklusive aller Apple Apps, Icons und Sounds auffällt, findet im Hintergrund ein bedeutender Übergang statt: Alle Macs sollen im Laufe der nächsten zwei Jahre von Intel auf Apple eigene Chips umgerüstet werden, welche geringeren Energieverbrauch bei höherer Leistung versprechen. Dazu müssen jedoch langfristig alle Programme für diese neue Plattform angepasst werden. Während das bereits für alle Apple-eigenen Programme geschehen ist und die Office Suite sowie die Creative Cloud ebenfalls auf diesem Weg sind, ist es jetzt für alle anderen Entwickler an der Zeit, ihre Software anzupassen. Bis dahin sollen mithilfe von „Rosetta 2“ alle noch nicht kompatiblen Programme beim Download in eine benutzbare Form umgewandelt werden. Der erste auf einem Apple Chip basierende Mac soll bereits Ende dieses Jahres auf den Markt kommen, für Entwickler ist davor bereits ein Mac Mini mit A13Z Chip aus dem iPad Pro verfügbar.