Zusammen mit den neuen faltbares Smartphones bringt Samsung auch neue farblich dazu passende Earbuds auf den Markt. Während die Hardware jedoch wenig Neuheiten bringt, soll vor allem der Preis bei den Galaxy Buds 2 überzeugen. Auf dem Papier sind die Kopfhörer nämlich kaum von den Galaxy Buds Pro zu unterscheiden, kosten jedoch mit 150€ um einiges weniger als die Pro-Variante mit einem UVP von 220€. Trotzdem bieten die kabellosen Earbuds Active Noise Cancelling, lassen sich kabellos aufladen und besitzen sogar quasi die gleiche Akkulaufzeit. Die einzigen Unterschiede liegen in der fehlenden IPX7 Zertifizierung für Wasserresistenz, der fehlenden Auto-Pause Funktion und in dem leichteren Design der Galaxy Buds 2. Laut ersten Reviews soll sogar der Sound der Kopfhörer mit dem teureren Modell mithalten können. Ab dem 27. August werden die kabellosen Earbuds gemeinsam mit dem Fold3 und dem Flip3 zum Kauf erhältlich sein.
Samsung Galaxy Z Flip3: Bereit für die breite Masse?
Samsung behauptet von der neuen Generation ihrer faltbaren Smartphones, dass sie nun bereit für die breite Masse seien. Das liegt einerseits an dem robusteren Design, welches einen härteren Aluminiumrahmen, IPX8 Wasserresistenz und eine 80% robustere Bildschirmfolie beinhalten soll. Als zweites Argument liefert Samsung den Preis, welcher sowohl beim Flip3, als auch beim Fold3 deutlich reduziert wurde. Letzteres kostet aber nichtsdestotrotz immer noch 1800€, was wohl kaum für die „breite Masse“ geeignet sein dürfte. Anders sieht die Situation dagegen beim Flip 3 aus. Mit einem 450€ niedrigeren Startpreis von 1050€ für 128 GB gesellt es sich zu anderen aktuellen Flaggschiffen, ohne dabei Kompromisse im Vergleich zum Vorgänger einzugehen. Ganz im Gegenteil: Neben dem robusteren Design erhält das Gerät ein 120 Hz Display und den top-of-the-line Snapdragon 888 Chip. Außerdem wurde das winzige Display auf der Außenseite vergrößert, sodass es jetzt genug Platz für Benachrichtigungen, dem Wetter oder anderen Widgets bietet. Verfügbar wird das Galaxy Z Flip3 ab dem 27. August sein.
Samsung Galaxy Z Fold3: Robust genug für den S Pen
Faltbare Smartphones waren das Hauptthema beim neuesten Galaxy Unpacked Event, denn sowohl das Galaxy Z Fold, als auch das Z Flip gehen in die dritte Generation. Diesmal wurde aber nicht nur die Hardware optimiert, sondern auch der Preis erstmals deutlich gesenkt, weswegen Samsung die neuen Smartphones jetzt als „bereit für die breite Masse“ bezeichnet. Das Galaxy Z Fold3 startet nun bei 1800€ anstatt 1950€ mit 256 GB Speicher und wurde mit einer neuen Schutzfolie ausgestattet, welche das faltbare Display um 80% wiederstandsfähiger machen soll. In Folge dessen unterstützt das Fold3 jetzt erstmals den S Pen, was auch bedeutet, dass der Bildschirm jetzt auch Fingernägeln standhalten sollte. Des weiteren ist das Gerät nun mit IPX8 gegen Wasser geschützt, gegen Staub besteht jedoch weiterhin keine Resistenz. Als weitere große Neuheit wird das Innendisplay des Fold3 nicht mehr durch einen Ausschnitt für die Frontkamera unterbrochen, da diese nun erstmals hinter dem Bildschirm verborgen liegt. Ansonsten erhält die neue Generation noch den Snapdragon 888 Chip und eine hellere Anzeige. Ab dem 27. August wird das Galaxy Z Flip3 erhältlich sein.
Samsung Galaxy Book Go: Ein günstiges ARM-Notebook für 450€
Einige Wochen nach dem Release der neuen Galaxy Books, erweitert Samsung das Lineup noch einmal mit einem neuen 14 Zoll Notebook. Diesmal handelt es sich um einen besonders günstigen Laptop mit ARM-Prozessor, genauer gesagt dem Snapdragon 7c von Qualcomm. Der ursprüngliche Chip wurde bereits 2019 vorgestellt und erhält nun in der aktualisierten Version etwas höhere Taktraten. Neben dem Snapdragon 8c und 8cx handelt es sich beim 7c jedoch weiterhin um den leistungsschwächsten Chip. Nichtsdestotrotz profitiert das Galaxy Book Go von den Vorteilen des SoC, denn das Notebook benötigt keine Lüftung, bietet eine lange Akkulaufzeit und besitzt sogar ein integriertes 4G Modem. Zum Preis von 450€ sollte man ansonsten jedoch keine besonders gute Performance erwarten, vor allem, weil der Laptop nur mit 4 GB RAM ausgestattet ist. Für Anwendungen wie Netflix, Spotify oder Office sollte die Leistung aber dennoch ausreichen. Das Galaxy Book Go ist ab dem 10. Juni in Deutschland erhältlich.
Samsung Galaxy Book Pro: Die günstigsten Laptops mit OLED
Neben dem günstigen Galaxy Book erscheinen am 14. Mai auch noch mehrere Pro-Modelle: Das Galaxy Book Pro ist ein extrem kompaktes und leichtes Ultrabook, welches in der 13-Zoll-Variante nur 870g wiegt und knapp über 11 mm dünn ist. Das Galaxy Book Pro 360 ist als Convertible zwar nicht ganz so dünn, unterstützt dafür aber den S Pen zum Schreiben auf dem Touchscreen. Zum Zeichnen könnte jedoch vor allem beim 15-Zöller die eher geringe Full HD Auflösung zum Problem werden. Dafür sind alle Galaxy Books mit OLED-Display ausgestattet, die den vollständigen P3 Farbraum abdecken. Ansonsten wurde im den Laptops ein Core i5 oder i7 mit relativ Leistungsstarker Intel Xe Grafikeinheit verbaut, das Top Modell erhält sogar eine dedizierte GeForce MX 450 GPU. Dazu kommen 8-16 GB RAM und 256-512 GB Speicher wobei einige Modelle einen freien SSD Steckplatz besitzen um dem noch ein weiteres Terabyte hinzuzufügen. Am günstigsten startet das Galaxy Book Pro 13“ mit 1100€, für 100€ mehr kommen dann die 15“ Variante sowie das kleinere Convertible. Ab 1200€ erhält man schließlich auch das größere Galaxy Book Pro 360.
Samsung bringt am 14. Mai ein neues günstiges GalaxyBook auf den Markt. Obwohl es mit seinen schmalen Displayrändern und Aluminiumgehäuse deutlich teurer wirkt, startet der Laptop bei nur 680€. Für dieses Preis erhält man die oft gesehene Basiskonfiguration von 8 GB RAM und 256 GB Speicher, dafür aber nur mit einem Core i3 Prozessor, welcher mit einer schwachen Intel UHD Grafikkarte ausgestattet ist. Für schnellere Xe Grafikeinheiten muss man zu einer i5 oder i7 Variante greifen. Diese kommen zwar mit maximal 512 GB Speicher, mit dem zusätzlichen SSD Steckplatz lässt sich dieser jedoch auf bis zu 1,5 TB erweitern. In jeder Konfiguration kommt das Galaxy Book mit einer großen Auswahl an Anschlüssen wie HDMI, USB-A, aber auch zwei USB-C Schnittstellen, über welche der Laptop gleichzeitig aufgeladen wird. Auch der Bildschirm misst immer 15,6“, löst mit Full HD auf und wird mit bis zu 300 nits auch angemessen hell. Sollte jetzt auch noch die Akkulaufzeit zumindest ansatzweise an die angegebenen 14 Stunden herankommen, dann wirkt das Galaxy Book wie ein gutes Gesamtpaket zu einem günstigen Preis.
Mit dem Galaxy A52 und A52 5G bringt Samsung zwei neue Mittelklasse-Smartphones mit dem einen oder anderen Flaggschiff Feature auf den Markt. Das trifft vor allem auf das A52 5G zu, welches entgegen der Erwartung nicht nur mit einem leistungsstärkeren Snapdragon 750 5G ausgestattet ist, sondern auch mit einem Display mit 120 Hz Bildwiederholrate. Das ist nochmal ein merkbarer Unterschied zu den bereits höheren 90 Hz im regulären A52. Abgesehen davon lassen sich die beiden Geräte kaum unterscheiden, da sie ansonsten die gleiche Ausstattung teilen: Vorne befindet sich das 6,5 Zoll OLED Display, umgeben von schmalen Rändern und auf der Rückseite erheben sich in der oberen linken Ecke vier Kameras aus dem Kunststoffgehäuse. Diese sind für Weiteinkel-, Ultraweitwinkel-, Makro- und bessere Portraitaufnahmen zuständig, wobei die letzten beiden vermutlich eher zur Dekoration dienen. Besonderheiten des Smartphones sind ansonsten noch der Kopfhöreranschluss, ein großer 4500 mAh Akku sowie eine IP67 Zertifizierung für Wasserresistenz, was in dieser Preisklasse eher ungewöhnlich ist. Die beiden Smartphones sind ab 350€ und 430€ mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher ab sofort verfügbar.
Samsung Galaxy S21 Ultra: Keine Kompromisse für 100€ weniger
Im Gegensatz zu den anderen Modellen im neuen S21 Lineup geht das Ultra keine Kompromisse ein. Das Display unterstützt dieses Jahr sogar Quad HD und 120 Hz gleichzeitig und wird mit 1500 Nits noch heller als zuvor. Die Rückseite besteht weiterhin aus Glas und es wurde eine weitere Telekamera mit 3-fachem optischen Zoom hinzugefügt. Somit hat man nun die Wahl zwischen Ultraweitwinkel, regulärem Weitwinkel, 3-fachem und 10-fachem optischen Zoom. Wie auch das restliche Lineup wird das S21 Ultra für den europäischen Markt dieses Jahr mit einem Exynos 2100 Chip anstatt dem aktuellen Snapdragon 888 ausgestattet. Ob dieser wie sein Vorgänger hinter den Snapdragon Chip in den amerikanischen Modellen fällt oder doch zu einem geeigneten Ersatz wird, wird sich jedoch erst herausstellen. Mit 1250€ für 128 GB Speicher und 12 GB RAM ist das S21 Ultra 100€ billiger als sein Vorgänger, für 1430€ erhält man ab dem 29. Januar sogar eine Variante mit dem vierfachen Speicher und 16 GB RAM. Das Netzteil wurde jedoch für alle Modelle aus dem Lieferumfang entfernt.