Neben den Note 9 stellte Samsung auch die neue Generation ihrer Smartwatch vor die jetzt den Namen „Galaxy Watch“ trägt. Der Fokus bei der neuen Generation lag Hauptsächlich bei drei Punkten: LTE-Konnektivität, ein möglichst analoges Design und viele Möglichkeiten die Fitness zu tracken. Der erste dieser drei Punkte zwar nur in Deutschland und nicht in Österreich verfügbar, dafür profitiert man in jedem Fall von der verlängerten Akkulaufzeit. Mit dieser kommt man ohne der LTE Nutzung nämlich problemlos mehrere Tage aus. Der zweite Punkt, das analoge Design wurde von Samsung durch Schattierungen und Tick-Geräuschen noch besser umgesetzt. Um die körperliche Gesundheit zu überwachen, besitzt die Galaxy Watch einen Schlaf-Tracker, einen Fitness-Tracker, einen Stress Tracker und Möglichkeiten, die Ernährung zu überwachen. Die Smartwatch wird ab 7. September ab 310€ in der 42mm Version und ab 330€ in der 46mm Variante erhältlich sein.
Samsung Galaxy Note 9: Besser und teurer als erwartet
Nach den Leaks aus den vergangenen Wochen waren die Erwartungen für das neue Galaxy Note 9 relativ niedrig. Man rechnete mit einem ähnlichen Design wie im Vorjahr kombiniert mit den neuen Features aus dem S9 und ein paar inkrementellen Verbesserungen. Das trifft zwar großteils auf das Note 9 zu, Samsung konnte jedoch unter anderem mit neuen S-Pen Funktionen überraschen. Dieser ist ab jetzt nämlich via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, um den Knopf am hinteren Ende als Fernsteuerung zu verwenden. Man kann den S-Pen dadurch als Fernauslöser für die Kamera verwenden oder Folien einer Präsentation steuern. Samsung hat sich außerdem trotz vergangenen Vorfällen getraut die Akkukapazität auf 4000mAh zu erhöhen, um auch bei intensiver Nutzung für den ganzen Tag auszureichen. Eine intensive Nutzung ermöglicht auch der Speicher der in der Basiskonfiguration für 1000€ 128GB beträgt und zusammen mit 6GB RAM kommt. Für 1250€ erhält man sogar 512GB Speicher und 8GB RAM. Ab dem 24. August wird das Note 9 erhältlich sein.
Das neue Tablet von Samsung versucht vor allem eines: Ein möglichst produktives Android Tablet zu sein, von denen es momentan nur sehr wenige auf dem Markt gibt. Umgesetzt hat Samsung das vor allem, indem es viele Features von seinem größten Konkurrenten übernommen hat: dem iPad Pro. Das Tab S4 Besitzt ein hochauflösendes 10,5 Zoll OLED Display, vier Lautsprecher und ein Gehäuse aus Metall und Glas. Es ist das erste Tablet, das mit Samsungs eigenem Dex, eine Benutzeroberfläche die für größere Bildschirme angepasst wurde, erhältlich ist. Es stehen einem somit Features wie Multitasking Drag & Drop oder eine Menüleiste zur Verfügung. Damit kann das Tab S4 zwar gut mit dem iPad Pro mithalten, bei den technischen Komponenten sieht es jedoch etwas anders aus. Das Tablet besitzt einen langsameren Snapdragon 835 Prozessor, ein 60Hz Display und keine Variante mit mehr als 64GB internem Speicher, da er nur via microSD-Karte erweiterbar ist. Dafür schneidet das Tab S4 im Preis besser ab, da der S Pen bereits im Kaufpreis enthalten ist. Außerdem erhält man das Book Cover Keyboard bei einer Vorbestellung bis 22.08. gratis dazu.
Samsungs J-Serie, die günstigste unter den Galaxy Smartphones, wird jetzt mit dem J6 erweitert. Die Spezifikationen sind sehr ähnlich wie die der J5 und J7 Smartphones aus 2017, das Gerät sticht jedoch mit einer Neuerung hervor: Das Display ist um einen halben Zoll größer als beim J5, ohne dass sich die Gehäusegröße merkbar unterscheidet. Man erhält hier also ein modernes Design für einen niedrigen Preis. Abgesehen davon bleibt die Auflösung des OLED Displays jedoch weiterhin HD. Dafür wurde aber der interne Speicher von 16 auf 32GB erhöht und bleibt nach wie vor mit einer Micro-SD Karte um bis zu 256GB erweiterbar. Gleich geblieben ist auch das Aluminium Gehäuse, der Fingerabdrucksensor und die beiden Kameras mit 6 Megapixel auf der Vorder- und 13 Megapixel auf der Rückseite. Außerdem muss man nicht auf einen Kopfhöreranschluss verzichten, legt man jedoch Wert auf USB-C wird man hier mit Mikro-USB enttäuscht. Erhältlich wird das Samsung Galaxy J6 ab Mitte Juli für 270€ sein.
Am Sonntag überraschte Samsung bei der Mobile World Conference mit außergewöhnlichen neuen Features des neuen Galaxy S9. Denn was die neue Generation besonders macht ist die Kamera: Die ermöglicht jetzt zum Beispiel Ultra-Slow-Motion Aufnahmen mit 960fps, was trotz einer Dauer von 0,2 Sekunden und einer 720p Auflösung viel Potenzial bietet. Das Hauptauganmerk liegt jedoch bei einem Feature, was man bis jetzt nur von professionelleren Kameras kannte: eine variable Blende. Mit einer Einstellung von f1,5 bis f2,4 sorgt sie dafür, dass je nach Lichtverhältnissen ein helleres oder dunkleres Foto gemacht werden kann. Hinzu kommt noch das Verbauen der dualen Kamera beim S9+ Modell wie es bei Samsung bis jetzt nur das Note 8 aus dem letzten Jahr besitzt. Es wurden aber auch kleinere Verbesserungen vorgestellt, wie die Positionierung des Fingerabdrucksenrors an eine bequemere Stelle, das Verbauen von Stereolautsprechern, oder die Implementierung eines 25% schnelleren Prozessors.